Eine Aussage wie diese setzt implizit voraus, daß da überhaupt etwas zu finden wäre.
Es macht vermutlich schon Sinn, Kinder zu erfassen, die sich in bestimmten relevanten Verhaltensweisen sagen wir weiter als 3 Standardabweichungen vom Durchschnitt entfernt liegen. Wenn dann noch bestimmte Abweichungen gehäuft gemeinsam auftreten, dann kann es durchaus gerechtfertigt sein, sie als Krankheitsbild zu erfassen.
einfach so als banale Feststellung: das ist eben ein Kind mit Bewegungsdrang. Sowas gibt's, das ist normal, nicht krank.
Ich denke nicht, dass sie dem Zappelphilipp eine eigene Geschichte gewidmet hätten, wenn das damals als normal erwartet worden wäre.