Manchmal meine ich, wir sind heute das einfältigste Volk dieses
Planeten, na ja, nach den Amis...
Wir zerfließen noch immer vor Scham über das, was vor drei
Generationen durch eine deutsche Diktatur einmal verbrochen wurde und
meinen das durch Schaustellung überfließender Hilfsbereitschaft
kompensieren zu müssen. Das ist gewiss sympathisch, sobald es aber
zwanghaft wird und jedes rationale Denken ausschaltet, wird es
peinlich. (Erst recht wenn man damit andere beschämen will). Da
werden mit großem logistischen und materiellem Aufwand, alleine in
diesem Jahr, eine Million Menschen zu uns geschleust, davon
überwiegend junge Männer und niemand fragt: Gilt bei einer
Katastrophe nicht „Frauen und Kinder zuerst?“ Nein, wir zerfließen
vor lauter Anteilnahme und stellen keine Fragen. Wo ist ähnliches zu
spüren, wenn es um die Armen in der eigenen Bevölkerung geht? Hier
nehmen wir es mittlerweile schon als Normalität hin, dass es in
diesem „reichen Land“ ohne Armenspeisung mit den abgelaufenen Waren
der Supermärkte offene Not und Hunger gäbe. Könnte es nicht sein,
dass wir den Kopf über den Wolken tragen und gar nicht merken, was
darunter für Wetter herrscht? Was bei uns passiert ist, seit die
sozialistische Konkurrenz weg ist und unser Gier& Raffsystem sich die
Reisszähne nicht mehr pudern muss? Und was für eine Gehirnwäsche muss
da abgelaufen sein, wenn unser Mitgefühl nur bei fremdem Leid
anspringt und keine Fragen nach den Ursachen dieses Leides gestellt
werden! Ja, viele schämen sich jetzt vermutlich für mich, dass ich
solche Fragen stelle: Doch mittlerweile bin ich mir sicher, dass da
etwas Folgenschweres abläuft, es könnte gut sein, dass es uns geht
wie einst den Trojanern und sich im Bauch des Refugee-Pferdes eine
Armee versteckt. Es werden hierfür im Netz wilde Theorien verbreitet
und manche erscheinen mir von Tag zu Tag plausibler. Dass die meisten
der Refugee-Willkommensgrüße aus dem angelsächsischen Raum und den
Staaten kamen, sollte dem Naivesten zu denken geben – denn diese
Länder erzeugen nur Flüchtlingsströme, nehmen sie aber nicht auf.
Dass sich einige osteuropäische Länder der Aufnahme der Migranten
verweigert haben, liegt vielleicht daran, dass sie erst dabei sind
selber der Not zu entwachsen und manches noch klarer sehen. Wir
sollten uns erinnern, dass auch unsere Not nur wenige Jahrzehnte
zurückliegt und es alles andere als gesichert ist, dass sie nicht
mehr kommt. Für eine zunehmende Zahl von Zeitgenossen ist sie schon
das, bzw. war noch nie weg. (Siehe oben).
Planeten, na ja, nach den Amis...
Wir zerfließen noch immer vor Scham über das, was vor drei
Generationen durch eine deutsche Diktatur einmal verbrochen wurde und
meinen das durch Schaustellung überfließender Hilfsbereitschaft
kompensieren zu müssen. Das ist gewiss sympathisch, sobald es aber
zwanghaft wird und jedes rationale Denken ausschaltet, wird es
peinlich. (Erst recht wenn man damit andere beschämen will). Da
werden mit großem logistischen und materiellem Aufwand, alleine in
diesem Jahr, eine Million Menschen zu uns geschleust, davon
überwiegend junge Männer und niemand fragt: Gilt bei einer
Katastrophe nicht „Frauen und Kinder zuerst?“ Nein, wir zerfließen
vor lauter Anteilnahme und stellen keine Fragen. Wo ist ähnliches zu
spüren, wenn es um die Armen in der eigenen Bevölkerung geht? Hier
nehmen wir es mittlerweile schon als Normalität hin, dass es in
diesem „reichen Land“ ohne Armenspeisung mit den abgelaufenen Waren
der Supermärkte offene Not und Hunger gäbe. Könnte es nicht sein,
dass wir den Kopf über den Wolken tragen und gar nicht merken, was
darunter für Wetter herrscht? Was bei uns passiert ist, seit die
sozialistische Konkurrenz weg ist und unser Gier& Raffsystem sich die
Reisszähne nicht mehr pudern muss? Und was für eine Gehirnwäsche muss
da abgelaufen sein, wenn unser Mitgefühl nur bei fremdem Leid
anspringt und keine Fragen nach den Ursachen dieses Leides gestellt
werden! Ja, viele schämen sich jetzt vermutlich für mich, dass ich
solche Fragen stelle: Doch mittlerweile bin ich mir sicher, dass da
etwas Folgenschweres abläuft, es könnte gut sein, dass es uns geht
wie einst den Trojanern und sich im Bauch des Refugee-Pferdes eine
Armee versteckt. Es werden hierfür im Netz wilde Theorien verbreitet
und manche erscheinen mir von Tag zu Tag plausibler. Dass die meisten
der Refugee-Willkommensgrüße aus dem angelsächsischen Raum und den
Staaten kamen, sollte dem Naivesten zu denken geben – denn diese
Länder erzeugen nur Flüchtlingsströme, nehmen sie aber nicht auf.
Dass sich einige osteuropäische Länder der Aufnahme der Migranten
verweigert haben, liegt vielleicht daran, dass sie erst dabei sind
selber der Not zu entwachsen und manches noch klarer sehen. Wir
sollten uns erinnern, dass auch unsere Not nur wenige Jahrzehnte
zurückliegt und es alles andere als gesichert ist, dass sie nicht
mehr kommt. Für eine zunehmende Zahl von Zeitgenossen ist sie schon
das, bzw. war noch nie weg. (Siehe oben).