Daß Frau Erika Steinbach es gewagt hatte, diesen einstigen Ausspruch
von Helmut Schmidt (auf einer DGB-Veranstaltung 1981) zu zitieren,
hat mal wieder ein empörtes Wutgeheul der politisch-medialen Klasse
losgetreten: Wie sie gerade jetzt (im Wortsinne: 'JETZT!') Helmut
Schmidt nur so 'pietätlos' hat zitieren können!
Der SPD-Parlamentarier Jens Zimmermann: "Schämen Sie sich!"
(Ohne den Schutz der Autorität Helmut Schmidts würde Frau Erika
Steinbach von unserer politisch-korrekten Meute jetzt wohl bald zur
Strecke gebracht.)
Kann die verschärfte Charakterwäsche unserer Eliten seit ihrem
'Marsch durch die Institutionen' noch kuriosere Blüten treiben ohne
darauf auszuglitschen?
Na. Helmut Schmidt hat noch einiges mehr zu bieten.
Z.B.:
"Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von
Intellektuellen.“ (Die Zeit, 2004)
Oder:
"Mit einer demokratischen Gesellschaft ist das Konzept von Multikulti
schwer vereinbar. Vielleicht auf ganz lange Sicht. Aber wenn man
fragt, wo denn multikulturelle Gesellschaften bislang funktioniert
haben, kommt man sehr schnell zum Ergebnis, daß sie nur dort
friedlich funktionieren, wo es einen starken Obrigkeitsstaat(¹) gibt.
Insofern war es ein Fehler, daß wir zu Beginn der 60er Jahre
Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten.(²)" (Hamburger
Abendblatt, 2004)
- - - - - - - - - - - -
(¹) (Ein Schelm wer da an Assad denkt.)
(²) Auf Geheiß der USA, die eine strategische Schwächung der Türkei
aufgrund ihrer hohen Arbeitslosigkeit befürchteten; gegen Adenauers
Widerstand, der sich dafür dann aber die Rückführung der Gastarbeiter
nach dem zweiten Jahr ausbedungen hatte – was später unter dem
schwachen Kanzler Ehrhard und seinen Nachfolgern aufgegeben wurde.
Oder:
"Wenn wir auf Jahrzehnte so weiterfahren wie bisher, dann muß ich für
unser Vaterland schwarz sehen." (Im Gespräch mit dem Sender Phoenix,
2006)
(Ganz klar: Diese Sozis waren schon immer Rotfaschisten, wie Stalin
glasklar erkannt hatte, als er 1933 seinem KPD-Führer Ernst Thälmann
den Zusammenschluß mit der SPD zu einer Volksfrontregierung gegen
Hitler verbot – wofür dieser als braver Parteisoldat später im
Nazi-KZ seine tödliche Buße tat.)
von Helmut Schmidt (auf einer DGB-Veranstaltung 1981) zu zitieren,
hat mal wieder ein empörtes Wutgeheul der politisch-medialen Klasse
losgetreten: Wie sie gerade jetzt (im Wortsinne: 'JETZT!') Helmut
Schmidt nur so 'pietätlos' hat zitieren können!
Der SPD-Parlamentarier Jens Zimmermann: "Schämen Sie sich!"
(Ohne den Schutz der Autorität Helmut Schmidts würde Frau Erika
Steinbach von unserer politisch-korrekten Meute jetzt wohl bald zur
Strecke gebracht.)
Kann die verschärfte Charakterwäsche unserer Eliten seit ihrem
'Marsch durch die Institutionen' noch kuriosere Blüten treiben ohne
darauf auszuglitschen?
Na. Helmut Schmidt hat noch einiges mehr zu bieten.
Z.B.:
"Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von
Intellektuellen.“ (Die Zeit, 2004)
Oder:
"Mit einer demokratischen Gesellschaft ist das Konzept von Multikulti
schwer vereinbar. Vielleicht auf ganz lange Sicht. Aber wenn man
fragt, wo denn multikulturelle Gesellschaften bislang funktioniert
haben, kommt man sehr schnell zum Ergebnis, daß sie nur dort
friedlich funktionieren, wo es einen starken Obrigkeitsstaat(¹) gibt.
Insofern war es ein Fehler, daß wir zu Beginn der 60er Jahre
Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten.(²)" (Hamburger
Abendblatt, 2004)
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(¹) (Ein Schelm wer da an Assad denkt.)
(²) Auf Geheiß der USA, die eine strategische Schwächung der Türkei
aufgrund ihrer hohen Arbeitslosigkeit befürchteten; gegen Adenauers
Widerstand, der sich dafür dann aber die Rückführung der Gastarbeiter
nach dem zweiten Jahr ausbedungen hatte – was später unter dem
schwachen Kanzler Ehrhard und seinen Nachfolgern aufgegeben wurde.
Oder:
"Wenn wir auf Jahrzehnte so weiterfahren wie bisher, dann muß ich für
unser Vaterland schwarz sehen." (Im Gespräch mit dem Sender Phoenix,
2006)
(Ganz klar: Diese Sozis waren schon immer Rotfaschisten, wie Stalin
glasklar erkannt hatte, als er 1933 seinem KPD-Führer Ernst Thälmann
den Zusammenschluß mit der SPD zu einer Volksfrontregierung gegen
Hitler verbot – wofür dieser als braver Parteisoldat später im
Nazi-KZ seine tödliche Buße tat.)