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  • Kael

76 Beiträge seit 10.12.2002

Wenn Kritiker der Kritiker diese kritisieren gibts nur unkritischen Populismus!

Wenn es in der Wissenschaft eine Hexenjagd gibt, dann gegen die
Klimakatastrophenkritiker!

Als jemand, der lange Jahre in der Umweltwissenschaft (allerdings
Ozon- und nicht Treibhausforschung) tätig war, bleibt mir nur zu
sagen, daß die Erklärungen von Rahmstorff und Co auch nicht sehr
erklärend waren... wenn man sie an die Wand drückt, dann kommt nur
ein: "So sind halt die Ergebnisse unserer Modelle"
(Das habe ich oft genug auf Tagungen erlebt... immer wieder die
gleichen Grafiken, aber keine einleutchten Erklärungen!).

Weitere nette Sätze sind: "Wolken, die können wir nur
parameterisieren!" oder "Unsere Linienabsorbtionsparameter sind
richtig, das müssen Sie uns glauben! Aber leider mußten wir das
Strahlungstransfermodell stark vereinfachen!" oder
"Extraterrestrische Effekte haben auf unser Klima keinen Einfluß,
daher sind sie nicht in unserem Modell!" oder "Wenn wir an unserem
CO2 oder Methan Parametern drehen, ergibt sich genau, was wir gerade
beobachten können!"

Die Potsdamer und Hamburger Klimaforscher sind jedoch sehr sehr gut
in Public-Relations... wer die Medien auf seiner Seite hat, der hat
gewonnen.

Letztlich gehört die ganze Klimaforschung auf einen kritischen
Prüfstand! Der Hockey-Stick ist nur die oberste Spitze des Eisberges.

Doch am Ende brauchen wir uns ohnehin nicht zu sehr zu beeilen, denn
das ganze Öl wird so oder so verbrannt werden... wenn nicht von uns,
dann eben von den Chinesen! ;-)
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