Fritz (5) schrieb am 14.12.2023 10:04:
Es war natürlich keine höhere Gewalt. Lediglich der
Verursacher ist zur Zeit nicht nachweisbar.
Ein kriegerischer Akt ist wie ein Terroranschlag ein Paradebeispiel für höhere Gewalt. Sanktionen übrigens in aller Regel auch, da eine Firma in aller Regel ja keinen Einfluss auf politische Entscheidungen hat. Wobei das im Falle Gazprom zumindest fraglich ist, da der russische Staat Gazprom ja direkt kontrolliert und Mehrheitseigentümer ist.
Ist die Ukraine der Verursacher(wie hinreichend oft kolportiert), so kommt mit Aufnahme der
Ukraine in die EU, letztlich die EU für den Schaden auf. Jedenfalls ein kompetenter Zahler.
Eigentlich, für einige, eine nicht unerwünschte Schlusskette.MfG Bernays
Gegenüber wem? Gegenüber Russland wohl kaum, ist dann ja essentiell eine Aktion im Rahmen des Krieges gewesen. Da wird frühestens Geld fliessen, wenn Russland alle Schäden in der Ukraine bezahlt hat.
Da Gazprom dem russischen Staat gehört, hätte dann letztlich Russland (und damit auch Gazprom als Staatskonzern) sogar selbst im wesentlichen die Umstände die zur Zerstörung führten herbeigeführt.
Gegenüber den Endkunden des Gases landet man hingegen absehbar wieder bei höherer Gewalt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.12.2023 10:18).