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  • DasWoelfchen

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Re: Tja, dann darf der Autor nicht mehr kacken und pinkeln

Spechtschaden schrieb am 02.04.2022 09:50:

Mal von den gefühlten 10-Millionen anderen Produkten abgesehen, in denen Kunststoffe verbaut werden. Unter anderem auch die Maus, Tastatur, Monitor mit dem er den Artikel geschrieben hat. Und auch die Gehäuse der Chips im Computer sind aus Kunststoff. Und das FR4 Platinenmaterial - uA besteht aus Epoxidharz und Glasfasergewebe. Ich schätze auch der Stuhl, auf dem er sitzt und der Teppich auf dem gerade läuft - enthält Kunststoff-Komponenten.

Nach dem Ende der Nutzungsdauer ist das Material ja nicht weg und verbraucht. Da muss auf jeden Fall ein besserer Recyclingansatz her und sowas wird bei Rohstoffknappheit und hohen Preisen interessanter. Cradle to cradle eben.
Allerdings sollten wir die Nutzung von Plastik auf die wichtigen Bereiche beschränken wo es kaum Ersatz dafür gibt und aufhören z.B. jede Gurke, jede Batterie und jeden Schreibstift einzeln in Plastik einzuschweißen. Vielfach ließen sich auch Produkte, die heute als Wegwerfartikel aus Plastik gefertigt werden, in anderen Werkstoffen langlebiger und gleichzeitig reparierbar fertigen.

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