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  • online-surfer

mehr als 1000 Beiträge seit 07.11.2001

Auch die Frauen der Grünen und der SPD wollen ein Pornoverbot in DE

Cujo schrieb am 17. August 2002 13:21

> online-surfer schrieb am 17. August 2002 10:24

> > Der Neid, der Sexualneid .. der böse Neid auf die Lust der anderen
> > führt dazu, den Staat einzuspannen, um anderen Menschen den Orgasmus
> > zu vermiesen oder strafrechtlich zu sanktionieren. Oder auf dem Thema
> > ein politisches Süppchen zu kochen oder seinen Arbeitsplatz (bei der
> > Strafverfolgungsbehörde) zu sichern.

> Nein, um sich einen Platz unter den Jugendschützern zu sichern.
> Letztlich beweisen doch die laufenden Umgehungsversuche, dass die
> Restriktionen letztlich falsch sind. Aber unter einer konservativen
> Regierung Chiraque (oder möglicherweise demnächst hier Stoiber)
> dürfen solche Fragen nicht gestellt werden bzw. werden ganz schnell
> beiseite geschoben. Auf das jedes Kind ein Klon eines Jugendschützers
> ist.

> MfG,
>   Cujo

Ich würde mich ja freuen, wenn das Bestreben, Pornos zu verbieten,
auf die Konservativen beschränkt wäre:

----- <zitat> -----
Im September 1998 veröffentlichte die Zeitschrift „Emma“ eine
Petition für ein gesetzliches Verbot von Pornographie. „Pornographie
ist sexualisierter Hass“, heißt es darin. „Er muss in der Zukunft
ähnlich geahndet werden können wie Fremdenhass oder Antisemitismus:
Wer in Wort, Schrift oder Bild zu Hass oder Gewalt gegen Teile der
Bevölkerung aufstachelt, sie in ihrer Menschenwürde verächtlich macht
oder erniedrigt, macht sich der Volksverhetzung schuldig und wird mit
Freiheitsstrafe bestraft. Schon der Besitz von Pornographie muss
international verboten, verfolgt und bestraft werden. Denn die
Konsumenten von heute sind die Täter von morgen.“ Unterschrieben ist
die Petition unter anderem von Sabine Bergmann-Pohl (CDU), Andrea
Fischer (Grüne), Michaela Geiger (CSU), Regine Hildebrandt (SPD),
Rita Süssmuth (CDU) und Christine Bergmann (SPD). Letztere ist
mittlerweile bekanntlich Frauenministerin und plant einem
SPIEGEL-Interview zufolge, das geforderte Pornographie-Verbot
durchzusetzen – wobei sie mit den Erotika sexueller Minderheiten wie
der Sadomasochisten anfangen möchte. Im Frühjahr 1999 bekräftigte
Justizministerin Däubler-Gmelin, dass sie das Vorhaben ihrer Kollegin
mit Nachdruck unterstützen und voranbringen werde: „Ein vernünftiges
Gesetz gegen Pornographie gehört in das Gesamtpaket gegen
Sexualgewalt. Pornographie ist ein Verstoß gegen die Menschenwürde.
Auch über Sanktionen für den Handel mit und den Konsum von
Pornographie müssen wir nachdenken.“ 
----- </zitat> -----
Die Pläne von Däubler-Gmelin und Chritine Bergmann sind nur vor den
Wahlen zurückgestellt!

Quelle des  Zitats:
http://www.eifrei.de/Inhalt_14/14-NoPorNO/14-noporno.htm


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