Marlene schrieb am 19. August 2002 13:42
> Da mein Sohn mich
> so kennt, "wie Gott mich schuf", findet er z.B. Tittenbildchen völlig
> langweilig (Er ist aber erst am Anfang der Pubertät).
Das könnte sich also vielleicht noch ein wenig ändern. Aber die
weibliche Brust mag auch noch relativ milde Wirkung haben. Wenn eine
Frau hingegen die Beine breitmacht, ist das ein ziemlich deutliches
Signal für den Mann; das ist ja keine Geste, die andauernd im
Alltagsgeschäft vorkommt. Der Anblick der Genitalien, das Ganze in
einem eindeutigen situativen Kontext, wirkt wahrscheinlich schon
biologisch verankert erregend. Man muß sich natürlich darauf
einlassen, eine grundsätzliche Bereitschaft mitbringen. Das ist bei
einem echten Geschlechtsakt gegeben, aber auch beim Pornokonsum.
Im antiken Griechenland herrschten schon sehr lockere Sitten, nackte
lebendige Körper waren da wahrscheinlich ein gewohnter
Alltagsanblick. Pornographische Darstellungen hat es dort aber auch
schon bereits gegeben, genau wie Freudenhäuser. Als Vergleich: Es
gibt ja auch immer noch Restaurants, in denen man sich einer
gediegenen Atmosphäre zum Speisen erfreuen kann, obwohl man auch von
Nahrung aus dem Supermarkt satt werden könnte. Das ist vielleicht ein
ähnliches Phänomen. Im alten Griechenland gab es jedenfalls auch den
künstlerischen Drang der Idealisierung. Schwer zu sagen, ob
Pornographie damals auch schon als Wichsvorlage herangezogen wurde.
Da aber auch die lockeren Sitten nicht gleich automatische
Befriedigung jedes Wunsches oder Triebs bedeuten konnten, wird es
wohl auch damals schon so gehandhabt worden sein.
> Da mein Sohn mich
> so kennt, "wie Gott mich schuf", findet er z.B. Tittenbildchen völlig
> langweilig (Er ist aber erst am Anfang der Pubertät).
Das könnte sich also vielleicht noch ein wenig ändern. Aber die
weibliche Brust mag auch noch relativ milde Wirkung haben. Wenn eine
Frau hingegen die Beine breitmacht, ist das ein ziemlich deutliches
Signal für den Mann; das ist ja keine Geste, die andauernd im
Alltagsgeschäft vorkommt. Der Anblick der Genitalien, das Ganze in
einem eindeutigen situativen Kontext, wirkt wahrscheinlich schon
biologisch verankert erregend. Man muß sich natürlich darauf
einlassen, eine grundsätzliche Bereitschaft mitbringen. Das ist bei
einem echten Geschlechtsakt gegeben, aber auch beim Pornokonsum.
Im antiken Griechenland herrschten schon sehr lockere Sitten, nackte
lebendige Körper waren da wahrscheinlich ein gewohnter
Alltagsanblick. Pornographische Darstellungen hat es dort aber auch
schon bereits gegeben, genau wie Freudenhäuser. Als Vergleich: Es
gibt ja auch immer noch Restaurants, in denen man sich einer
gediegenen Atmosphäre zum Speisen erfreuen kann, obwohl man auch von
Nahrung aus dem Supermarkt satt werden könnte. Das ist vielleicht ein
ähnliches Phänomen. Im alten Griechenland gab es jedenfalls auch den
künstlerischen Drang der Idealisierung. Schwer zu sagen, ob
Pornographie damals auch schon als Wichsvorlage herangezogen wurde.
Da aber auch die lockeren Sitten nicht gleich automatische
Befriedigung jedes Wunsches oder Triebs bedeuten konnten, wird es
wohl auch damals schon so gehandhabt worden sein.