Das mit dem Trieb sehe ich mittlerweile ein. Wenn man unser
Sexualverhalten nicht als nur angebohren ansieht, lassen sich
auch Phänomene wie Homosexualität besser erklären. Ich glaube
der Übergang zwischen Tierarten, die ihr Verhalten nicht
groß erlernen müssen und Tierarten, die ihre Jungen jahrelang
aufziehen und lehren müssen, damit sie Überlebensfähig werde,
ist fließend. Und der Mensch ist das Tier, dessen Jungen am
meisten 'Erziehung' benötigen. Weil sie mit weniger Instinkten,
Reflexen und Trieben(?) auf die Welt kommen. Dafür aber ein
sehr lernfähiges Gehirn haben. Manche zumindest.
;o)
> Es geht um die Verbindung von Sex und Macht. So werden
> auch im Krieg zur Demütigung des Gegners, dessen Frauen vergewaltigt.
> Dabei geht es mit Sicherheit nicht um sexuelle Lustbefriedigung
> (siehe auch die Texte zum Thema "Trieb"-Täter) , sondern um die
> Befriedigung von Machtgelüsten, wofür Frauenkörper immer noch
> herhalten müssen.
Da bin ich trotzdem der Meinung, dass es hierbei im Endeffekt doch
um sexuelle Lustbefriedigung geht, die aber mit Machtgelüsten
einher geht. Das Phänomen, dass Sex und Macht für sehr viele Männer
und auch für ein paar Frauen sehr oft Hand in Hand gehen ist
aber für meinen Geschmack viel zu häufig um nur anerzogen zu sein.
Das würde doch bedeuten, dass fest etablierte 'Dinge' in unserer
Gesellschaft das auslösen (und auch schon immer ausgelöst haben)?
Und warum macht Testosteron uns Männer nicht nur sexuell aktiver
sondern auch aggresiever und stärker? Sex, Gewalt und Macht gehören
für mich (als Mann) von Natur aus zusammen. Da ist IMHO nur
wenig anerzogen.
Ich habe mir das auch immer so erklärt, dass das Alpha-Mänchen das
Vorrecht zur Paarung hatte. Sex war also schon immer eine
Demonstration von Macht. Aber das erklärt natürlich nicht, dass
viele Menschen durch Ohnmachstgefühle, Demütigung und Hilflosigkeit
erregt werden...
Auf jedn Fall gefällt mir die Vorstellung einer zu großen Teil
anerzogenen
Sexualität gar nicht. Da muss ich sofort an den 'Großen Bruder'
denken...
Übrigends, über das mit den 'Frauenwitzen' habe ich noch gar nicht
so nachgedacht. Bei jeder anderen Minderheit wären sie verpönt,
bei Frauen nicht. Aber wie schon gesagt wurde, mit unserer
Gesellschaft
stimmt vieles nicht. Und leider erkenne ich keine Ansätze das zu
ändern. Ein Pornoverbot kann es ja nicht sein, oder? Und vor
allen Dingen warum schon wieder bei den SMlern anfangen. Die
Homosexuellen haben es ja mittlerweile auch geschafft anerkannt
zu werden. Mal sehen...
Gruß,
Noel
Sexualverhalten nicht als nur angebohren ansieht, lassen sich
auch Phänomene wie Homosexualität besser erklären. Ich glaube
der Übergang zwischen Tierarten, die ihr Verhalten nicht
groß erlernen müssen und Tierarten, die ihre Jungen jahrelang
aufziehen und lehren müssen, damit sie Überlebensfähig werde,
ist fließend. Und der Mensch ist das Tier, dessen Jungen am
meisten 'Erziehung' benötigen. Weil sie mit weniger Instinkten,
Reflexen und Trieben(?) auf die Welt kommen. Dafür aber ein
sehr lernfähiges Gehirn haben. Manche zumindest.
;o)
> Es geht um die Verbindung von Sex und Macht. So werden
> auch im Krieg zur Demütigung des Gegners, dessen Frauen vergewaltigt.
> Dabei geht es mit Sicherheit nicht um sexuelle Lustbefriedigung
> (siehe auch die Texte zum Thema "Trieb"-Täter) , sondern um die
> Befriedigung von Machtgelüsten, wofür Frauenkörper immer noch
> herhalten müssen.
Da bin ich trotzdem der Meinung, dass es hierbei im Endeffekt doch
um sexuelle Lustbefriedigung geht, die aber mit Machtgelüsten
einher geht. Das Phänomen, dass Sex und Macht für sehr viele Männer
und auch für ein paar Frauen sehr oft Hand in Hand gehen ist
aber für meinen Geschmack viel zu häufig um nur anerzogen zu sein.
Das würde doch bedeuten, dass fest etablierte 'Dinge' in unserer
Gesellschaft das auslösen (und auch schon immer ausgelöst haben)?
Und warum macht Testosteron uns Männer nicht nur sexuell aktiver
sondern auch aggresiever und stärker? Sex, Gewalt und Macht gehören
für mich (als Mann) von Natur aus zusammen. Da ist IMHO nur
wenig anerzogen.
Ich habe mir das auch immer so erklärt, dass das Alpha-Mänchen das
Vorrecht zur Paarung hatte. Sex war also schon immer eine
Demonstration von Macht. Aber das erklärt natürlich nicht, dass
viele Menschen durch Ohnmachstgefühle, Demütigung und Hilflosigkeit
erregt werden...
Auf jedn Fall gefällt mir die Vorstellung einer zu großen Teil
anerzogenen
Sexualität gar nicht. Da muss ich sofort an den 'Großen Bruder'
denken...
Übrigends, über das mit den 'Frauenwitzen' habe ich noch gar nicht
so nachgedacht. Bei jeder anderen Minderheit wären sie verpönt,
bei Frauen nicht. Aber wie schon gesagt wurde, mit unserer
Gesellschaft
stimmt vieles nicht. Und leider erkenne ich keine Ansätze das zu
ändern. Ein Pornoverbot kann es ja nicht sein, oder? Und vor
allen Dingen warum schon wieder bei den SMlern anfangen. Die
Homosexuellen haben es ja mittlerweile auch geschafft anerkannt
zu werden. Mal sehen...
Gruß,
Noel