> Die meisten Aussagen in den beiden Beiträgen halte ich für
> die Heutige Zeit für unglaublich. Z.B. den Sexualtrieb
> nicht als angeborenen Trieb sondern als anerzogen zu
> sehen.
...und vor 200 Jahren hielten sie den Sexualtreib für unglaublich.
Freud und seine Vorgänger haben ihre Theorien aufgrund von psychisch
kranken Menschen entwickelt, die wahrscheinlich in sexueller Hinsicht
total verklemmt waren. Sie haben auch nicht die soziale Gruppe in
ihre Betrachtung mit einbezogen, was man heute tut. Wie soll man
etwas, zudem es in der Regel zwei Menschen braucht, auf die Spur
kommen, wenn man nur den Einzelenen betrachtet und diese auch noch
diesbezüglich besonders moralisch schuldhaft vorbelastet ist?
>
> Oder: Onanie wird nur dadurch interssant, dass es verboten
> ist. Ist es nicht schon bewiesen, dass auch Affen onanieren?
> Ist es bei denen auch verpönt und verboten? Was ist mit den
> Hunden, die gerne mal Herrchens Bein beglücken? Ich kenne jetzt
> natürlich nur die Zitate, aber die ergeben für mich keinen
> Sinn.
Du hast den Text falsch verstanden. Menschen und Tiere ornanieren, na
und? Es ist auch eine Wonne, sich den Rücken zu kratzen, trotzdem
gibt es wohl keinen Rückenkratztrieb. Ich kratze mich einfach, weil
es schön ist und nicht, weil mich ein Trieb dazu drängt. Erst wenn
man es verbietet, empfinden Menschen ihre sexuelle Lust, der sie
nicht nachgehen dürfen, als dranghaft.(und dass es eine Lust ist,
weils Spaß macht, genauso, wie es schön ist gestreichelt zu werden,
bestreitet ja niemand, man denke an die Affen). Wenn der Rücken
juckt, dann kratzt du dich. Darfst du dich aber nicht kratzen, dann
wird das Jucken, gerade dadurch, dass du dich beherrschen musst,
unerträglich. Je mehr also Sexualität verboten wird, oder als "böse"
oder "sündig" angesehen wird, um so schlimmer wird die normale Lust
auf menschliche Berührung und Sex, zu einem dranghaft empfundenem
Trieb, gegen den man glaubt, ankämpfen zu müssen. Auch die Texte über
die angepassten Sexualstraftäter belegen das.
Nach Freud müßte doch ein Mensch, der keine Moral kennt, wie ein
wildes Tier, über alles herfallen. Es sind aber nicht die moralisch
frei erzogenen Menschen, die andere Leute vergewaltigen, sondern
gerade die moralisch verklemmten, die mit Schuldgefühlen belastet
sind.
> die Heutige Zeit für unglaublich. Z.B. den Sexualtrieb
> nicht als angeborenen Trieb sondern als anerzogen zu
> sehen.
...und vor 200 Jahren hielten sie den Sexualtreib für unglaublich.
Freud und seine Vorgänger haben ihre Theorien aufgrund von psychisch
kranken Menschen entwickelt, die wahrscheinlich in sexueller Hinsicht
total verklemmt waren. Sie haben auch nicht die soziale Gruppe in
ihre Betrachtung mit einbezogen, was man heute tut. Wie soll man
etwas, zudem es in der Regel zwei Menschen braucht, auf die Spur
kommen, wenn man nur den Einzelenen betrachtet und diese auch noch
diesbezüglich besonders moralisch schuldhaft vorbelastet ist?
>
> Oder: Onanie wird nur dadurch interssant, dass es verboten
> ist. Ist es nicht schon bewiesen, dass auch Affen onanieren?
> Ist es bei denen auch verpönt und verboten? Was ist mit den
> Hunden, die gerne mal Herrchens Bein beglücken? Ich kenne jetzt
> natürlich nur die Zitate, aber die ergeben für mich keinen
> Sinn.
Du hast den Text falsch verstanden. Menschen und Tiere ornanieren, na
und? Es ist auch eine Wonne, sich den Rücken zu kratzen, trotzdem
gibt es wohl keinen Rückenkratztrieb. Ich kratze mich einfach, weil
es schön ist und nicht, weil mich ein Trieb dazu drängt. Erst wenn
man es verbietet, empfinden Menschen ihre sexuelle Lust, der sie
nicht nachgehen dürfen, als dranghaft.(und dass es eine Lust ist,
weils Spaß macht, genauso, wie es schön ist gestreichelt zu werden,
bestreitet ja niemand, man denke an die Affen). Wenn der Rücken
juckt, dann kratzt du dich. Darfst du dich aber nicht kratzen, dann
wird das Jucken, gerade dadurch, dass du dich beherrschen musst,
unerträglich. Je mehr also Sexualität verboten wird, oder als "böse"
oder "sündig" angesehen wird, um so schlimmer wird die normale Lust
auf menschliche Berührung und Sex, zu einem dranghaft empfundenem
Trieb, gegen den man glaubt, ankämpfen zu müssen. Auch die Texte über
die angepassten Sexualstraftäter belegen das.
Nach Freud müßte doch ein Mensch, der keine Moral kennt, wie ein
wildes Tier, über alles herfallen. Es sind aber nicht die moralisch
frei erzogenen Menschen, die andere Leute vergewaltigen, sondern
gerade die moralisch verklemmten, die mit Schuldgefühlen belastet
sind.