Marlene schrieb am 19. August 2002 22:11
> >ine Kleinfamilie ist
> > organisatorisch fuer relativ strenge Monogamie konzipiert worden.
>
> War die Großfamilie auch.
Die Grossfamilie der vorindustriellen Zeit in den monotheistischen
Kulturen. Zu anderen Zeiten gab es andere Sitten. Auch spielte ich
auf die personellen organisatorischen Moeglichkeiten der Kleinfamilie
an.
>
> Ich weiß nicht, was Liebe mit Blümchensex zutun haben soll. Bei Sex
> mit Liebe korrespondiert einfach die psychische, freundschafliche
> Intimität mit der körperlichen Itimität. Das würde natürlich auch auf
> eine Sippe zutreffen, die innerhalb der Sippe quer untereinander Sex
> haben, trifft aber nicht zu bei völlig Fremden. Wer es besser findet
> körperlich intim und psychisch anonym zu sein, vollzieht die in
> unserem Kulturkreis übliche Trennung von Körper und Sehle.
Viele Menschen sind oefter geil, als sie aufregenden Sex und
koerperliche Intimitaet, die mit Liebe korrespondiert, finden
koennen.
> ... Mit ein bischen Phantasie und guten Willen kann
> man die aber durchaus erhalten. Es gibt viele monogame Paare, die
> sich auch noch erotisch finden. Ich bin da mehr für die temporäre
> Monogamie, solange es eben gut ist. Inwieweit die vermeindliche
> sexuelle Freiheit mit dem Konsumstreben nach ständig Neuem
> zusammenhängt und am Ende immer mehr Unzufriedenheit zurückläßt, wäre
> zu bedenken.
Der Hinweis auf Konsumstreben und Unzufriedenheit ist zu bedenken,
der gute Wille und Phantasie sind sehr schoen und wichtig fuer eine
Beziehung, aber warum sprichst Du nur noch von einer "vermeintlichen"
(minderwertigen) Freiheit?
nyx
> >ine Kleinfamilie ist
> > organisatorisch fuer relativ strenge Monogamie konzipiert worden.
>
> War die Großfamilie auch.
Die Grossfamilie der vorindustriellen Zeit in den monotheistischen
Kulturen. Zu anderen Zeiten gab es andere Sitten. Auch spielte ich
auf die personellen organisatorischen Moeglichkeiten der Kleinfamilie
an.
>
> Ich weiß nicht, was Liebe mit Blümchensex zutun haben soll. Bei Sex
> mit Liebe korrespondiert einfach die psychische, freundschafliche
> Intimität mit der körperlichen Itimität. Das würde natürlich auch auf
> eine Sippe zutreffen, die innerhalb der Sippe quer untereinander Sex
> haben, trifft aber nicht zu bei völlig Fremden. Wer es besser findet
> körperlich intim und psychisch anonym zu sein, vollzieht die in
> unserem Kulturkreis übliche Trennung von Körper und Sehle.
Viele Menschen sind oefter geil, als sie aufregenden Sex und
koerperliche Intimitaet, die mit Liebe korrespondiert, finden
koennen.
> ... Mit ein bischen Phantasie und guten Willen kann
> man die aber durchaus erhalten. Es gibt viele monogame Paare, die
> sich auch noch erotisch finden. Ich bin da mehr für die temporäre
> Monogamie, solange es eben gut ist. Inwieweit die vermeindliche
> sexuelle Freiheit mit dem Konsumstreben nach ständig Neuem
> zusammenhängt und am Ende immer mehr Unzufriedenheit zurückläßt, wäre
> zu bedenken.
Der Hinweis auf Konsumstreben und Unzufriedenheit ist zu bedenken,
der gute Wille und Phantasie sind sehr schoen und wichtig fuer eine
Beziehung, aber warum sprichst Du nur noch von einer "vermeintlichen"
(minderwertigen) Freiheit?
nyx