HeliosMaximus schrieb am 10.10.2017 10:51:
Wirklich stoppen lässt sich die kriminelle Schattenwirtschaft offenbar nicht: Die deutschen Gesetze, so räsonieren italienische Staatsanwälte wie der leitende Oberstaatsanwalt in Palermo, Roberto Scarpatino, reichten nicht aus, um den Machenschaften wirklich und nachhaltig beizukommen. So bleibt Deutschland ein idealer Nährboden für die La Mafia in Germania. Kritiker wie Scarpatino gebrauchen gar das schwärmerische Wort "Schlaraffenland", ....
Soll heißen "Wenn wir dieser Kriminalität überhaupt Herr werden wollen, dann brauchen wir strengere Gesetze und Überwachung für alle!"
Dass hier mit speziellen Änderungen im Ausländerrecht und bei der Zuwanderung auch schon viel zu machen wäre, darauf wird sowohl eine Merkelregierung, wie auch eine rot-grüne, unter deren Regierungen diese Zustände wohl zunehmend entstanden sind, mit Sicherheit nicht kommen!
Hier muß ich widersprechen.
Auch wenn ich die rot-grüne Regierung(en) von 1998 bis 2005 als Enttäuschung bzw. trojanisches Pferd empfinde*, begonnen haben diese Entwicklungen eher unter Helmut Kohl seit 1982. Der Bimbes-Kanzler mit seiner Anything-goes-Politik hat es ja schließlich vorgemacht was von Geldkoffern, 'Spenden' und Ehrenwörtern zu halten ist.
Gruß
Pseudolus
*Hauptsächlich deswegen, weil Schröder die Politik von Kohl nahtlos fortgesetzt hat.
