Apokalyptisch sibirischer Tiger schrieb am 21. Mai 2014 06:41
> Lobbyisten gehören sowieso verboten, das sind die schlimmsten
Sicher, dass das eine gute Idee ist? Wie soll man das umsetzen, darf
dann ein Politiker nur mit anderen Politikern reden (weil jeder
Bürger könnte ja ein Lobbyist sein). In der Praxis wäre die
Einflußnahme von interessierter Seiten dann nur noch intransparenter
als sie eh schon ist.
Ich halte es da eher mit der Linken und den Grünen, die ein
offizielles Register für Lobbyisten in Brüssel (und am besten in
Berlin gleich mit) schaffen wollen.
> Postbeulen der Demokratie, für was wählt das Volk wenn die Politiker
> ohnedies nur mehr diesen windschiefen Einsagern gehorcht?
Naja, nur weil bestimmte Interessensvertreter ihre Standpunkte
darlegen, müssen Politiker sich noch lange nicht daran halten. Dass
das trotzdem geschieht ist eher ein Versagen der Politik und der
Öffentlichkeit.
> Und für was
> gibt das Volk noch Steuern aus in Form von Gehältern wenn ohnedies
> diese windschiefen Typen dafür sorgen das die armen Volxsvertreter
> nicht am Hungertuch nagen?
Dieselben Transparenzforderungen gelten für Nebeneinkünfte.
> (Es bleibt ohnedies alles beim alten, Mutti gewinnt 50%, die Sozis
> 30%, die Grünen und Linken bekommen ein paar Stimmen, klar die
> Wahlbeiteilung kann die Suppe verwürzen, die Wähler von Randgruppen
> neigen eher dazu zu wählen, dann ist aber die Mami selber schuld die
> nicht genug auf die Tube drückte und aufforderte bitte doch zur Wahl
> zu gehen, nennt sich Wählermobilisierung...)
Ein Armutszeignis für die Union ist es doch, dass sie mit Mutti
Wahlkampf betrieben hat und nicht mit McAllister oder Junker.
Ausgerechnet die Sozen haben mit dem tatsächlichen Spitzenkandidaten
geworben.
Flinx
> Lobbyisten gehören sowieso verboten, das sind die schlimmsten
Sicher, dass das eine gute Idee ist? Wie soll man das umsetzen, darf
dann ein Politiker nur mit anderen Politikern reden (weil jeder
Bürger könnte ja ein Lobbyist sein). In der Praxis wäre die
Einflußnahme von interessierter Seiten dann nur noch intransparenter
als sie eh schon ist.
Ich halte es da eher mit der Linken und den Grünen, die ein
offizielles Register für Lobbyisten in Brüssel (und am besten in
Berlin gleich mit) schaffen wollen.
> Postbeulen der Demokratie, für was wählt das Volk wenn die Politiker
> ohnedies nur mehr diesen windschiefen Einsagern gehorcht?
Naja, nur weil bestimmte Interessensvertreter ihre Standpunkte
darlegen, müssen Politiker sich noch lange nicht daran halten. Dass
das trotzdem geschieht ist eher ein Versagen der Politik und der
Öffentlichkeit.
> Und für was
> gibt das Volk noch Steuern aus in Form von Gehältern wenn ohnedies
> diese windschiefen Typen dafür sorgen das die armen Volxsvertreter
> nicht am Hungertuch nagen?
Dieselben Transparenzforderungen gelten für Nebeneinkünfte.
> (Es bleibt ohnedies alles beim alten, Mutti gewinnt 50%, die Sozis
> 30%, die Grünen und Linken bekommen ein paar Stimmen, klar die
> Wahlbeiteilung kann die Suppe verwürzen, die Wähler von Randgruppen
> neigen eher dazu zu wählen, dann ist aber die Mami selber schuld die
> nicht genug auf die Tube drückte und aufforderte bitte doch zur Wahl
> zu gehen, nennt sich Wählermobilisierung...)
Ein Armutszeignis für die Union ist es doch, dass sie mit Mutti
Wahlkampf betrieben hat und nicht mit McAllister oder Junker.
Ausgerechnet die Sozen haben mit dem tatsächlichen Spitzenkandidaten
geworben.
Flinx