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Re: Fahrradfahrer wollen mehr Anteil an der Straße???

Funknetz110 schrieb am 19.05.2021 09:30:

…. dann sollen sie die Straße die über die KFZ Steuerfinanziert wird mit bezahlen!!

Was für ein Unsinn.

Kraftverkehr wird in Deutschland mit weit über 300 Milliarden Euro subventioniert, der größte Teil davon durch die Subventionsvergabeform der Externalisierung. Radverkehr wird negativ subventioniert. Hinzu kommt, dass Radwege nur nötig sind, da die Autofahrer durch ihre rücksichtslose Fahrweise Radfahrer massiv gefährden und ängstigen. Insofern sind die Kosten für Radwege sowieso den Kraftfahrern anzulasten. Das gilt um so mehr, als dass die Radweggestaltung bisher nicht den Bedürfnissen der Radfahrer folgt, sondern maßgeblich dem Anspruch der Autofahrer und der Autoindustrie, dass die Fahrbahn alleine den Autos zu gehören habe.

Und natürlich gleiche Pflichten für die Fahrrad Verkehrsteilnehmer! Also Haftplicht Versicherung, Verkehrssicherheit Überprüfung des Verkehrsmittels (TÜV) und natürlich eine Fahrzeugsteuer!!!

Daran gibt es überhaupt gar keinen Bedarf. Die Notwendigkeiten, die mit tonnenschweren PS-Monstern entstehen, entstehen nun mal nicht mit Fahrrädern. Auch wäre das gar nicht praktikabel und würde eine unverhältnismäßige Einschränkung mit sich bringen. So etwas wurde öfter schon versucht - und wieder eingestellt. Weil es lediglich unpraktikable geistige Onanie von Kraftfahrern ist.

Dann natürlich noch Altersbeschränkungen für die Nutzung von öffentlichen Straßen! Z.B. ab 14J alles unter 14 darf nur auf dem Fahrradweg selber fahren oder auf den Gehwegen das Ding schieben.

So eine Regelung gibt es doch.

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