Die "Organisation unserer Mobilität" wird man nicht über Nacht ändern können. Aber ein 5jähriges Kind ist jetzt akut gefährdet, wenn es sich mit dem Fahrrad auf einer Hauptstraße bewegt. Es hat weder die Fahrsicherheit, noch den notwendigen Überblick. Deswegen ist nicht das Kind ein Problem, sondern seine Sicherheit. Das ist auch nicht vergleichbar mit einer Überquerung der Straße zu Fuß. Den Rhetorikquirl anzusetzen für eine Apfel-Ziege-Gegenüberstellung (Kind vs Mobilität) ist also unangebracht und unpassend.
Und noch zu Kinder "in einem Alter, wo sie die Welt entdecken" ... na super, das machen sie auch schon mit 1,5 Jahren. Lasse ich sie deshalb auf eine Straße krabbeln/laufen? Ist eine Hauptstraße das passende Entdeckungsgelände für (Klein-)kinder? - Kinderfernes Gerede....!
Nein, ich will keinen "Nanny-Staat" (was soll das überhaupt sein?)! Aber ich will auch keine ideologische Argumentation auf Kosten von Kindern.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.05.2021 13:02).