Es wurde ja bezweifelt, dass mein Beispiel überhaupt existiert.
Das Verkehrsrecht ist weltweit, insbesondere im geografischem Europa, im Prinzip überall gleich. So wie es ja auch überall Ampeln und Stoppschilder gibt. Die sehen ein bisschen anders aus, aber im Prinzip das Gleiche. Im Recht sind die Abwägungen und Gewichtungen etwas anders. So wie in Holland automatisch 50% Schuld der Kraftfahrer trägt, in Deutschland zwar genau das gleiche dahinter liegende Rechtsprinzip gilt, nämlich dass das Gefährdungspotential des Fahrzeuges relevant ist, aber es immer als Einzelfallentscheidung bewertet wird.
Das Urteil aus der Schweiz beruft sich auf das Sichtfahrgebot. Das haben wir hier in Deutschland ganz genauso. Das ist genau gleich und wurde von mir ja auch in der Diskussion als Argument herangezogen. Auch die Sache mit der Höchst- und Richtgeschwindigkeit. Das könnt ihr bestreiten, wie ihr wollt. Das gilt in Deutschland genauso.