Norbert Münster schrieb am 19.05.2021 10:29:
Von Leuten die den Weg ins Büro auch genauso gut laufen könnten.
Blödsinn. Ich kenne viele Leute, die 10km und mehr zur Arbeit fahren mit dem Fahrrad, mich eingeschlossen, und das im Hügelland.
Auch wenn ich aus dem HO arbeite und nur die Treppe in mein Büro nehmen muss, wäre es anders dann:
Würde ich nicht bei Kälte, Regen oder Hitze das Rad nehmen. Bei 8-10 Std Bürozeit möchte ich weder nass noch verschwitzt ankommen und auch nicht verunfallen.
Gerade vor oder nach 8-10 Std. Bürozeit ist es für die meisten Leute eine Wohltat sich noch mal etwas auf dem Rad bewegen zu können. Es gibt doch keinen besseren Ausgleich dazu.
Wenn es dir im Winter zu kalt ist, dann lässt du halt ein wenig Luft aus dem Fahrrad. So musst du mit mehr Kraft treten und dann wird dir schneller warm :-D
Im Ernst, man muss schon sehr verfroren sein oder echt schlechte Kleidung haben, ansonsten in der Winter gut fahrbar, solange es über 0 Grad ist.
Wenn man im Sommer Angst vor dem Schwitzen hat, tut es in der Regel auch ein E-Bike. Das kann man so entspannt und mit wenig Energie fahren, dass man gar nicht erst ins Schwitzen kommt.
Regen allerdings ist wirklich ein Problem, dem man nicht immer ausweichen kann und das dann schon mal richtig reinhaut.
Selbst ein Bekannter hier der der absolute Radnerd ist, nutzt das Rad nur selten um ins Büro zu kommen und dabei fährt er am Wochenende locker einhundert Kilometer in der Tour am Stück.
Ja, solche Leute kenne ich auch. Die haben einfach zu viel Zeit.
Klingt so ähnlich wie die Leute, die sich einen Gärtner leisten um in ihrem Garten umzugraben, die aber selber in der Zeit ins Fitnessstudio gehen, weil sie die ganze Woche im Büro gesessen haben und sich endlich mal bewegen müssen. :'(