Und die aufstrebende Weltmacht China positioniert sich gegen die westliche Ukraine-Politik.
Was unsere Außenmeisterin Baerbock sagt, ist insofern irrelevant, weil sich die US-Strategie inzwischen auf China konzentriert. Baerbock als transatlantische Vertreterin fühlt wohl diesen Wechsel mehr, als dass sie ihn bewusst wahrnimmt. Oder besser, nicht wahrnehmen will. Nicht darf.
Trotzdem wird die Verschiebung auf den Pazifik auch die deutsche Politik beeinflussen, solange die Regierung so zusammengesetzt bleibt, wie sie heute ist. Dahinter steht der Gedanke, wer Russland schlagen will, muss zuerst China ausschalten. So jedenfalls die Denke in Washington. Man nimmt jede Katastrophe in Kauf...