Niemand wisse, wann Russland bereit für Friedensgespräche sei, so die Ministerin weiter, "aber wir als G7 tun alles dafür, dass die Ukraine dann so stark dasteht, dass sie frei über ihre Zukunft entscheiden kann". Ziel sei ein "dauerhafter und gerechter Frieden", keine "Friedhofsruhe, die den Angreifer für seine Gräueltaten belohnt".
Aus der Äusserung einen Wandel in der Politik der NATO gegenüber der Ukraine herauslesen zu wollen halte ich für gewagt bis schräg. Alleine das Statement von der Dame aus Pattensen, dass der Angreifer nicht belohnt werden soll, läuft im Ergebnis auf minimal eine vollständige Rückeroberung des Donbass hinaus.
In der Krim-Frage gibt es Spielraum um den Muskovitern einen Anreiz zu geben. Wollen die nicht werden in 2024 die Daumenschrauben angezogen.
Ja, denkt denn niemand an das Atom-Gestammel?! In der Ukraine zumindest nicht.