Als Methusalem des Kalten Krieges ist der Oval Office Joe sicher nicht prädestiniert Impulse für Frieden zu setzen und auch der Wladimir hat A gesagt und er wird jetzt B sagen, bis die berechtigten russischen Sicherheitsansprüche erfüllt sind. Frieden gibt es erst, wenn die Ukraine kein Aufmarschgebiet mehr für die Natotruppen wird und die Amerikaner sich von dem Gedanken verabschieden, ihre Kriegsflotte mit A-Waffen in Sewastopol zu ankern. Es gibt auch nur Frieden mit Erneuerungen über INF- und ABM-verträge, ohne A-Waffen in Polen und Rumänien. Alles andere heißt nicht Frieden, sondern wäre bestenfalls eine kurze Waffenruhe, um sich wieder mit Ballermaterial zu pimpen. Ich stelle fest: wir brauchen wieder Diplomaten die bis fünf zählen können. Was haben wir?: Politiker die es ohne Taschenrechner maximal bis zweikommafünf schaffen. Und mit Taschenrechner wird es auch nicht besser, sondern dann gleich noch ein Krieg mit China hochgerechnet und vorbereitet. Das nennt man Künstliche Intelligenz. Also mein Gefühl sagt mir: wir Menschen sind zu dämlich für den Frieden, weil es an Bildung mangelt. Der Überlebensschlüssel des Menschen ist seine Befähigung zur Kooperation, würde der Evolutionspsychologe sagen. Aber eine Kompetenzschulung "Kooperation" fehlt an Schulen und deshalb müssen wir Menschen spätestens alle paar Jahrzehnte wieder in den Krieg.
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