Cujo schrieb am 22. Juli 2001 11:13:
> Was die Beispiele Kuba, China oder auch Afghanistan betrifft zeigt
> sich
> doch gerade, daß diese Herrschaftssysteme große Probleme mit
> Meinungsfreiheit haben und daher stark restriktiv mit dem Internet
> umgehen. Nur kritische Fragen werden durch die Restriktionen
> bestimmt
> nicht zur Zufriedenstellung beantwortet.
Genau das. Die einzige Möglichkeit, das Internet zu kontrollieren, ist
jegliche Nutzung ohne staatliche Lizenz zu verbieten und jegliche
lizensierte Nutzung (I-Cafés o.ä.) extrem restriktiv zu gestalten, mit
Überwachung und Filterung. Auf Dauer bleiben auf diesem Wege natürlich
viele Vorteile des Internets außen vor, welche nur dann greifen, wenn
jede Privatperson einen Zugang von daheim haben kann, aber sobald das
Internet für jedermann freigegeben wird, hilft keine Filtersoftware
mehr, denn jeder, der sich mit der technischen Materie auskennt, kann
die Filter austricksen, und die Regierung kann unmöglich jeden
einzelnen privaten User so lückenlos überwachen wie ein I-Café. Die
Leute, die wirklich Informationen haben wollen, werden sich das nötige
Wissen um die anonyme und ungefilterte Nutzung des Netzes schon
aneignen.
> Was die Beispiele Kuba, China oder auch Afghanistan betrifft zeigt
> sich
> doch gerade, daß diese Herrschaftssysteme große Probleme mit
> Meinungsfreiheit haben und daher stark restriktiv mit dem Internet
> umgehen. Nur kritische Fragen werden durch die Restriktionen
> bestimmt
> nicht zur Zufriedenstellung beantwortet.
Genau das. Die einzige Möglichkeit, das Internet zu kontrollieren, ist
jegliche Nutzung ohne staatliche Lizenz zu verbieten und jegliche
lizensierte Nutzung (I-Cafés o.ä.) extrem restriktiv zu gestalten, mit
Überwachung und Filterung. Auf Dauer bleiben auf diesem Wege natürlich
viele Vorteile des Internets außen vor, welche nur dann greifen, wenn
jede Privatperson einen Zugang von daheim haben kann, aber sobald das
Internet für jedermann freigegeben wird, hilft keine Filtersoftware
mehr, denn jeder, der sich mit der technischen Materie auskennt, kann
die Filter austricksen, und die Regierung kann unmöglich jeden
einzelnen privaten User so lückenlos überwachen wie ein I-Café. Die
Leute, die wirklich Informationen haben wollen, werden sich das nötige
Wissen um die anonyme und ungefilterte Nutzung des Netzes schon
aneignen.