Ich kann durchaus nachvollziehen, dass die momentane Nachrichtenlage den Autor etwas mitnimmt. Aber so ist das doch keine Ausführung, die dem Leser irgendeinen Erkenntnisgewinn bringt.
Ein Artikel über Uniper wäre schön. Warum haben die im Gegensatz zu anderen keine langfristigen Lieferverträge sondern nur langfristige Belieferungsveträge mit den Stadtwerken? Warum wird das Gas für den Endkunden teurer obwohl es langfristige Lieferverträge gibt. Und wie kann es passieren, dass RWE etc. gefragt werden ob sie gerne eine paar Steuermilliarden hätten, wenn die Antwort darauf lautet, wir sind zwar echt raffgierig, aber dass wär uns jetzt doch peinlich. Prüft denn da keiner irgend etwas bevor der Staat einer AG Geld gibt?
Wenn man „Hungersteine“ sieht, war der Pegel eines Flusses ja schon einmal niedriger als jetzt. Außerdem passiert es quasi regelmäßig im Sommer, dass die Kühlleistung der Flüsse nicht für die Kraftwerke reicht. Was ist denn jetzt nun neu?
Die Trockenheit bei uns soll wohl eher aufgrund zu starker Verdunstung als Aufgrund von Regenmangel auftreten. Dieser Bereich wurde bislang von den Klimawissenschaften wohl eher stiefmütterlich behandelnd. Hierzu hätte ich gerne ein paar Informationen. Und inwieweit spielt hier die gestiegene Sonneneinstrahlung bzw. die sich ändernde/abnehmende Ozonschicht über uns eine Rolle?
Bei der Solarenergie bzw. bei den Herstellern der Module hat jeder so seine Wahrheit warum es davon bei uns nicht mehr gibt. Hat man eigentlich mittlerweile auch Erkenntnisse dazu wie sich große Solarfelder auf das Klima bzw. die Umgebung Auswirken?
Kurz gesagt: Hin und wieder schreibt Herrn Pomrehn durchaus Artikel die einen Mehrwert für mich haben. Dieser gehört nicht dazu. Was sehr Schade ist, da er wirklich wichtige Themen anreist.