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  • Kalman

mehr als 1000 Beiträge seit 17.10.2002

Armutsdefinition sieht für Armut

Als armutsgefährdet gilt nach EU-Definition, wer über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung verfügt.

Dadurch dass Einkommen abhängig ist von Fleiß, Bildung und Risikotoleranz, gibt es natürlich auch ein Einkommensspektrum.
Das Einkommen lässt sich mit diesem 3 Faktoren schon beeinflussen. Das ist ja auch fair.
Spannend ist dann doch die absolute Armut. Sonst wenn man nicht arbeitet, bekommt man in Deutschland doch Wohnung und Bürgergeld gestellt. Reicht das nicht zum Leben?

Was kostet es denn einem Kind täglich ein Butterbrot morgens in die Hand zu drücken? Ein Brotlaib kostet pro Woche 2 Euro, dazu Butter für 1 Euro pro Woche, insgesamt 15 Euro im Monat.
Was könnten denn Eltern höher priorisieren für das Geld? Ich verstehe es nicht.

Betrachten wir doch lieber die absolute Armutsdefinition in Deutschland, international ist das Limit bei ca 2 Euro pro Tag, dh 60 Euro im Monat. Da findet sich kein armer mehr in Deutschland. Eher sind selbst die Armen bei uns Teil der top 1% weltweit.

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