Emrymer schrieb am 16.08.2024 10:44:
Man kann andererseits auch solche Dinge einfach wertfrei zur Kenntnis nehmen. Ganz ohne irgendein "in-den-Kram-passen", das nur eine zutiefst unwissenschaftliche und unseriöse Haltung zu Datenerfassung und Datenauswertung sowie der Dichotomie zwischen Korrelation und Kausalität zeigt. Ich habe keinen "Kram", in den etwas passen könnte - aber vermutlich kann jemand, der selbst nicht so weit denken kann, sich gar nichts anderes vorstellen als daß alle anderen auch nur imstande sind, Mißbrauch zu treiben...
Oje, versuchst du gerade einem Mathematiker Mathematik zu erklären?
Das ist mir alles bekannt. Diese Effekte muss man natürlich auch berücksichtigen.
Aber wenn man das macht, was du sagst, dann ist jede Studie, die die Übersterblichkeit in einer Pandemie messen will, zum Scheitern verurteilt, weil du NIE die Vergleichswerte hast, die du brauchst.
Nebenbei bemerkt, ist dein Argument 1:1 auch auf die Studie anwendbar, um die es im Artikel geht. Nur dass die noch mehr Kaffeesatzleserei betreiben, indem sie gleich mal "schätzen", wie viele wohl gestorben wären, hätte es keine Impfung gegeben. Welche Vergleichsdaten haben die denn dafür wohl benutzt?