Wiederholungen sind mächtiger als die Wahrheit. Das ist die
Quintessenz einer interessanten Studie von Norbert Schwarz,
Psychologe an der Universität Michigan, die zugleich auf die
Untersuchungen der beiden Psychologen Milton Lepkin (sic!) aus dem
Jahr 1945 zurückgeht. Schon sie fanden heraus, dass Menschen etwa
falscher Kriegspropaganda mehr Glauben schenkten, je öfter sie diese
hörten. Tatsächlich ist es so, dass unser Gehirn irgendwann aufhört
die Quellen eines Gerüchtes oder einer Information zu unterscheiden.
Oder anders formuliert: Es macht keinen Unterschied, ob wir ein und
dieselbe Information von vielen verschiedenen (und glaubwürdigen)
Menschen hören oder nur immer wieder von derselben Quelle, so auch
das Ergebnis eines Experimentes von Kimberlee Weaver vom Institute
for Social Research an der Universität Michigan. Es ist das Prinzip
der urbanen Legende: Man muss den Leuten den Mist nur oft genug
einbimsen, dann glauben sie irgendwann, dass es stimmt.
Quintessenz einer interessanten Studie von Norbert Schwarz,
Psychologe an der Universität Michigan, die zugleich auf die
Untersuchungen der beiden Psychologen Milton Lepkin (sic!) aus dem
Jahr 1945 zurückgeht. Schon sie fanden heraus, dass Menschen etwa
falscher Kriegspropaganda mehr Glauben schenkten, je öfter sie diese
hörten. Tatsächlich ist es so, dass unser Gehirn irgendwann aufhört
die Quellen eines Gerüchtes oder einer Information zu unterscheiden.
Oder anders formuliert: Es macht keinen Unterschied, ob wir ein und
dieselbe Information von vielen verschiedenen (und glaubwürdigen)
Menschen hören oder nur immer wieder von derselben Quelle, so auch
das Ergebnis eines Experimentes von Kimberlee Weaver vom Institute
for Social Research an der Universität Michigan. Es ist das Prinzip
der urbanen Legende: Man muss den Leuten den Mist nur oft genug
einbimsen, dann glauben sie irgendwann, dass es stimmt.