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Avatar von ananemona
  • ananemona

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2021

ist nicht lustig...

Yannik Mueller schrieb am 20.05.2023 17:42:

Und diese Orte werden dann stets dankend herangezogen für den großen weltuntergang.

Aus dem Artikel:

Mehrere Pensionäre in ihren 70ern werden zitiert, sie hätten in der Region noch nie ein derartiges Unwetter erlebt.

Siebzig Jahre sind schon eine lange Zeit, findest Du nicht?

Und ja, für die betroffenen Menschen wird es sich auch anfühlen wie ein Weltuntergang.
Und für diejenigen, die Angehörige in den betroffenen Regionen haben, vielleicht weit weg, außer Landes also, sind, dürfte es auch nicht schön sein, in der Ungewissheit darüber zu sein, was mit ihren Angehörigen ist...

50.000 Menschen waren ohne Stromversorgung, für die doppelte Anzahl war das Mobilfunknetz ausgefallen

Je näher man dran ist ( an Menschen, an ihrem Leben) umso näher trifft es einen auch selber.
Das gilt für Menschen die das Erdbeben in Syrien und der Türkei mitgemacht ( oder Angehörige dort) haben ebenso wie für die Leute in D im Ahrtal.

Was Herr Pomrehn dankenswerter Weise tut, ist aufklären über Klimawandel. Und das in einer Sprache, die man versteht.
Was einem auch zeigen kann, daß es besser sicher nicht werden wird. Liest man seine
Ausführungen über die Vorgänge, wie es zu immer schlimmeren Auswirkungen des Klimawandels kommt. Die Augen zu und durch wird nicht viel helfen.
Naturgewalten zeigen uns ( also mir gehts damit so) wie winzig wir eigentlich sind.
Spätestens da vergeht mir ein lapidares Schulterzucken oder so ein Schlauspruch wie 'der Tod gehört zum Leben numal dazu'....

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