... haben also keine Lust auf Lärm vor ihrer Haustür. Wenn sie sich dann und wann auf den Weg sagen wir mal zum Frankfurter Flughafen machen, ist ihnen der Autobahnlärm, den die Anwohner an der A5 zu ertragen haben dann ziemlich wurscht. Wenn sie dann über die Dächer von Mörfelden-Walldorf gen Süden abheben, scheren sie sich auch nicht darum, dass in den Häusern unter ihnen die Gläser im Schrank klirren.
Und wenn die Haiterbacher dann auf der Suche nach exotischen Urlaubserlebnissen in Algerien oder in Indonesien dann plötzlich in einen Hinterhalt irgendwelcher Ganoven geraten, sind sie dann doch froh, wenn die Jungs vom KSK ihren Arsch riskieren und sie da rausholen.
Davon erfährt die Öffentlichkeit aufgrund der besonderen Struktur des KSK allerdings nichts. Aber wenn der Haiterbacher Bauer Schulze seinen brachliegenden Acker für viel Knete verkaufen kann und dann ab und an mal ein Hubschrauber über dem Acker kreist, dann jammern sie rum, die wackeren Haiterbacher, weil sie vor ihrer Haustür keinen Krach wollen und schon garnicht von den „Mördern“ der KSK. Ja, ja, und der Rest plärrt: Je suis Haiterbacher. Eine Volk von Pazifisten, die noch nicht einmal Eier in der Hose haben, ihre Grenzen zu kontrollieren. Ich komme gerade aus Südamerika, selbst dort lacht mittlerweile jeder Taxifahrer über die deutschen Deppen...