Plaudereckle schrieb am 03.01.2018 13:16:
Fangen wir doch hier erstmal beim eigentlichen Irrsinn an, der in in Deutschland trotz aller Beteuerungen und gesetzlichen Normen zur Nachhaltigkeit im Sinne der Agenda 21 von 1992 die Regel ist: Da deutet Bosch auf eine Fläche für einen Forschungscampus und bekommt sie
Robert Bosch braucht freie Flächen. Und es ist besser in die Peripherie zu gehen. Denn Stuttgart ist bekanntlich Staugart. Eine Arbeitsplatz außerhalb ist daher auch für die Umwelt und Menschen besser.
Gleichzeitig baut man in Heilbronn ein Industriegelände für die Bundesgartenschau 2019 um.
Industriegelände und Wohngebiete haben sich in vielen Städten angenähert. Daher ist es nicht falsch, Industriegelände in Erholungszonen umzuwandeln. Das mag anfangs teurer sein, kann sich aber auf Dauer lohnen.
Dann gibt es noch die Braunkohleödlandschaften und verlassenen Gebiete in Ostdeutschland. Warum bekommt Bosch dort nicht die Fläche zugewiesen?
Das geht v.a. dann, wenn die Sparte keinen großen Bezug zu den anderen hat und/oder es sich um Produktionsstandorte handelt.
Ansonsten ist Robert Bosch stark auf den Großraum Stuttgart/Heilbronn angewiesen. weil dort bereits die bei Bosch beschäftigten Fachkräfte sind und die Nähe zu Automobilherstellern und anderen Zulieferern gegeben ist.