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  • MaierK

661 Beiträge seit 10.08.2016

Re: Die Ossis sind Schuld

Ich finde es ja immer etwas einseitig wenn man zwar die Gülle von den Tieren mit einrechnet, aber völlig vergisst, dass der Mensch auch auch ein Wesen mit entsprechenden Ausscheidungen ist.
Insgesamt ist auf diesem Planeten zu viel Säugetier Biomasse unterwegs, von denen der Homo sapiens auch noch Angewohnheiten hat, die dem Überleben auf der Erde nicht so zuträglich sind.
Gülleverklappung, Herbizide, Fungizide, Pestizide sind da eins, aber Feinstäube, Abgase, Rückstände des Ölverbrauchs, Schlacken, Giftabfälle, Industriemüllentsorgung, egal ob via Verbrennung oder Halde, Plastikmüll, Medikamentenverbringung in die Umwelt durch Ausscheidungen und Entsorgung im Hausmüll sind ebenfalls vorhanden, dazu mit Sicherheit auch entsprechende Atommüllverseuchungen über Luft und Wasser.

Es scheint mir einfach nur naiv zu glauben, dass das, was die letzten zwei Jahrhunderte an Zerstörung statt gefunden hat, keine Auswirkungen auf das Überleben der Biomasse auf diesem Planeten haben sollte.

Wir haben es ausgereizt und jetzt bekommen wir die Quittung. Wir im Sinne von Menschheit. Das ist ein globales und kein regionales Problem.
Ein dabei dominanter Faktor wäre m.E. die gesamte Säugetier-Biomasse auf ein erträgliches Maß zurück zu fahren, aber genau diesen Faktor will keiner zur Kenntnis nehmen.
Das könnte geregelt und ohne Krieg gehen, aber das liegt wohl nicht im Interesse derer, die mit für die extensive Verschmutzung gesorgt haben.
Das Interesse der oberen Klassen liegt offenbar nur im Anhäufen von so viel Geld und Macht wie nur irgend möglich. Weiter sind keine Überlegungen vorhanden.

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