Dieser Teil des Artikels ist schon irgendwie völlig unlogisch und nicht zielführend:
Da werden Pandemieopfer unterteilt in Opfer der Pandemie und Opfer der Pandemiemaßnahmen. Was soll der Unfug?
1. Sind die Krankenhäuser offensichtlich überlastet und es sterben dort genauso Menschen an und mit Corona, wie schlecht behandelte Menschen an anderen Krankheiten. Wie bitteschön sollen Pandemiemaßnahmen da eine Mitschuld dran haben können? Das Pflegepersonal ist begrenzt und die Leute sterben auf völlig überfüllten und überlasteten Intensivstationen nicht nur an der Pandemie sondern auch wegen der Pandemie. ... ...Ohne Maßnahmen wäre das noch schlimmer. Es bringt halt nicht jeder den Egoismus auf, unmaskiert auf die Straße zu gehen und damit eher dazu beizutragen, dass die Intensivstationen noch voller werden und ohne irgendeinen blassen Schimmer, welche Maßnahmen denn die Intensivstationen entlasten könnten.
2. Ob Schwurbler, oder Schaf... ...das hier ist eine Pandemie und die geht jedem an die Nerven/Psyche und ja logischerweise steigt die Suizidrate in solchen Ausnahmezeiten an. Die Frage ist nur, mit welchen Maßnahmen soll aus dem Pandemiezustnd eine Therapie werden, ohne dass die Todeszahlen an anderer Stelle steigen?
Ohne Maßnahmen sterben Leute, mit Maßnahmen sterben Leute und zwar mittelbar und unmittelbar an der Pandemie. Können wir nicht einfach mal die Klappe halten und eine Kerze für alle Opfer ins Fenster stellen... ...und uns dann anschließend wieder darum kümmern, dass die Opferzahl möglichst gering bleibt und sich einfach mal an die vorhandenen Maßnahmen halten, wenn man keine besseren kennt, ausser sich zurechtzuschwurbeln, dass sie gar nicht nötig sind...
Sorry, aber sich angesichts der überlasteten Kliniken und der höheren Suizidrate von "den Toten durch die Maßnahmen" reden zu wollen ist völlig sinnfrei/absurd/unlogisch, weil dadurch nicht ein einziges Menschenleben gerettet wird.
Bleibt die Frage, warum man dieses Fass meint aufmachen zu wollen?