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  • hgeiss

mehr als 1000 Beiträge seit 06.08.2014

Die Aufgabe eines Bundespräsidenten aus meiner Sicht

Was für eine Heuchelei! Verstorbene als Instrument für eine Politik zu instrumentalisieren, die das Land in Inhumanität ertränkt und wirtschaftlich zerstört, das gehört wohl zum Verkommensten, was derzeit verbrochen wurde.

Gleichzeitig werden Schulkinder staatlicherseits psychisch geradezu terrorisiert. Und auch die Medien schweigen oder verharmlosen, was geschieht. Da wäre ein Bundespräsident gefragt, der auf den Tisch haut und sagt: "Ihr seid wohl alle verrückt geworden! Wenn ihr keine Vernunft annehmt, dann trete ich von meinem Amt zurück und ihr könnt euch einen anderen suchen, der diese Schweinerein mitmacht."

Ich habe mich gerade aufgerafft, einen Leserbrief an meine Heimatzeitung zu schreiben, der die unmenschliche Praxis in den Schulen kritisiert, wäre eigentlich eine Aufgabe für Steinmeier.... Ich zitiere meinen Brief:

Psychische Gewalt gegen Kinder
Leserbrief zum Bericht „Selbst die Kleinsten können das sehr gut“

"Unsere Schulen ziehen positive Bilanz", heißt es in dem Artikel, der eine Vorgehensweise verharmlost, die eine bislang nie gekannte Form von psychischer Gewalt gegen Kinder ist. Würde man etwa hustende Kinder Ärzten vorstellen, damit diese über die Schulfähigkeit entscheiden, wäre das in Ordnung. Aber kleine Kinder ohne Krankheitsanzeichen mehrmals wöchentlich zwangsweise zu testen, zudem mit einem Test, der bei Fachleuten völlig umstritten ist, ist eine Ungeheuerlichkeit. Doch wer sich dem Zwang nicht unterwirft, wird aus der Schule und seinem sozialen Umfeld ausgeschlossen. Fällt es so schwer nachzuempfinden, was in den Kindern passiert, die das mehrmals die Woche mitmachen müssen? Ständig droht die Stigmatisierung vor den Klassenkameraden, der Ausschluss aus der Gemeinschaft. Wie ein Aussätziger wird man aus der Klasse genommen und damit an den Pranger gestellt, die danach folgende Quarantäne stürzt auch die ganze Familie in Angst und die soziale Isolation und zieht anabsehbare wirtschaftliche Folgen nach sich. Was diese Prozedur auf Dauer in den kindlichen Köpfen anrichtet, sollte auch der gefühlloseste Politiker erkennen. Die Eltern haben keine wirkliche Wahl, denn wenn sie ihr Kind nicht in den Unterricht lassen, haben sie schuld, wenn ihr Kind nicht mehr mitkommt und nicht mehr dazugehört. Es ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera."

So weit mein Text, mit dem ich meiner Verantwortung als Pädagoge, Erzieher, Vater und Großvater nachzukommen versuche. Wie schon gesagt, das wäre eigentlich die Aufgabe des Bundespräsidenten, sich um die Kinder seines Volkes zu kümmern und für sie einzutreten.

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