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  • doomsdaydevice

mehr als 1000 Beiträge seit 25.02.2018

German Wings Trauerfeier?

Den autoritätsgeilen Psychos von der "Wir werden alle sterben"-Front ist auch kein Whataboutism dumm genug um diese Heuchelei zu rechtfertigen.

Damals fiel ein Flugzeug vom Himmel, überraschend, insbesondere wenn man sich den Grund ansieht. Nach der Trauerfeier war es auch gegessen (für die Gesellschaft). Das Leben für alle ging weiter, nicht mal Flugreisen wurden eingestellt. So eine Veranstaltung kann man schon mal machen.

Jetzt stellen sich die Verantwortlichen in dieser Krise, die es seit mehr als einem Jahr konsequent verkacken, die Intensivstationen besser auszustatten, Programme für die Ausbildung von Pflegekräften zu starten, die Impfungen zu regeln; und mit dem nicht enden wollenden Abfuck rechtfertigen diese machtgeilen Heuchler auch noch immer weitere Grundrechtseingriffe?

Mich widert das ganz schön an, wenn sich hier dann auch noch Leute hinstellen, und die Toten der Flugzeugkatastrophe instrumentalisieren um diesen autoritären Wahnsinn ohne jede Exitstrategie zu verteidigen.

Wann ist es genug? In 2 Jahren? In 5? In 10? Oder 20? Man muss sich nur die Altersverteilung in Deutschland ansehen, um zu wissen, das die Krankenhäuser in den nächsten 20 Jahren im Dauerkollaps sein werden, wenn man nicht massiv Personal aufstockt. Und das Geld ist da. Nur bekommen die neoliberalen Parteien sehr viele Spenden von genau dort. Und bevor man die Hand beisst, die einen füttert, jagt man dem Pöbel lieber solange Angst ein, bis der darum bettelt, politisch entmündigt zu werden. "Ihr wart nicht diszipliniert genug" wird aus Sicht eines Entscheidungsträgers in den nächsten Jahren soviel schöner klingen als "Sorry, wir waren wohl zu korrupt"

Bleibt die Frage, wer sind die Pappnasen, die das hier im Forum auch noch rechtfertigen. Schlichte Hosenscheisser die gern "Part of the Moment", zur Not auch bei Massenhysterie, sind? Privatversicherte mit Zugang zur 1. Klasse der 2 Klassenmedizin? Reiche Erben, die keinen Bock haben, ihren Teil zum Gesundheitssystem beizutragen. Menschen mit dicken Aktienpaketen? Wer von Dividenden Bentley, ne Villa, Koks, Nutten und ne Privatklinik bezahlen kann, den juckt so ein Kollaps auf ner ITS, auf der er niemals landet, weniger als die Aussicht, plötzlich für seinen Lebensunterhalt arbeiten zu müssen.

Belästigen uns diese Parasiten etwa hier und behaupten, irgendwie solidarisch mit den Kranken und Schwachen zu sein, nur damit wir uns einsperren und keine Fragen stellen?

Und an all die Kacknazis und ihre "das heute ist so linksgrün" Phantasien: In der DDR gab es ein gut ausgebautes Gesundheitssystem. Es gab damals so Einiges, was die Abschaffung gerechtfertigt hat. Aber einen Lockdown mit der heutigen Begründung hätte es damals nicht gegeben!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.04.2021 23:38).

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