Techinvestor schrieb am 24.04.2021 23:09:
Intensivstationen sind hier nicht überlastet und sie waren es zu keinem Zeitpunkt. Der imaginäre A320 stürzt jeden Tag ab, ohne dass es Übersterblichkeit gibt. Ein Lockdown ist auch nicht erforderlich, siehe Schweden, Florida. Tolle Definition. Ich geb' Dir mal meine: Medienpandemie.
Ja, ein paar Menschen sterben "an und mit" Corona, es sind die gleichen Leute die 2019 an anderen Infektionskrankheiten verstorben sind. In Florida wurde der Lockdownspuk beendet, nachdem die Kollateralschäden bewertet worden sind. In Deutschland starrt man nur auf PCR-Testtote und stellt Kerzen in die Fenster und versucht alle Menschen einzusperren, was aber nicht gelingt, wie die Mobilitätsdaten zeigen.
Schönen Dank für die Zusammenfassung. Ich versuch mal anhand dieser Aussagen eine Definition von Pandemie, du kriegst datt ja offensichtlich nicht hin:
Deiner Meinung nach ist es keine Pandemie, wenn daran/damit seit 1 Jahr jeden Tag mind. 8600 Menschen im Schnitt weltweit sterben und in D. 220, trotz aller Gegenmaßnahmen, WEIL die Übersterblichkeit nicht ansteigt...
Es kann auch deiner Meinung keine Pandemie vorliegen, solange es noch einzelne Staaten gibt, die unterdurchschnittliche Infektionszahlen (NICHT Todesraten!) vermelden.
Eine Pandemie kann auch nicht vorliegen, weil die Menschen, die an/mit Corona sterben, in diesem Jahr sowieso an watt andern gestorben wären.
Na gut, da stellt sich dann immer noch die Frage, wann denn -deiner Meinung nach- eine Pandemie vorliegt. Wieviel Tote konkret? Wie global verbreitet konkret?
Wer kann dich davon überzeugen, dass Pandemie ist, und vor allen Dingen, wie sollte sie dann bekämpft werden...
Lockdown ist eine politische Entscheidung und die Verantwortlichen sitzen in den Parlamenten und Regierungen. Bitte kein Victim-Blaming
Und solange du die Beantwortung dieser Fragen allesamt -nach wie vor- vermeidest, fehlt dir komplett jede Legitimation, der Durchblick und die logische Beweisführung/Begründung, die die Behauptung "der Lockdown ist eine politische Entscheidung" irgendwie unterstützen könnte.
Eigentlich ist dein Nichtbeantwortung nur ein Beweis dafür, dass es dir nicht einen einzigen feuchten Kehrricht um die Pandemiebekämpfung geht, sd. ausschließlich um die Aufrechterhaltung der Behauptung "Lockdown ist eine politische Entscheidung" und vielleicht noch darum , um dein Selbstmitleid zur Schau zu stellen!
Und auch deine Argumente sind z.T. völlig widersinnig. Statt zu argumentieren, dass z,B. der Lockdown...
a) "nicht nötig ist", weil es ein paar Länder gibt, die auch ohne ihn auf die durchschnittliche Todesrate kommen.
b) "gefährlich ist", weil sich dadurch die Behandlung anderer Krankheiten verhindert und die Suizidrate erhöht und zudem...
c) "nutzlos ist", weil sich durch den Lockdown die sinkende Todesrate der üblichen Todesursachen mit den Todesursachen der Pandemie ausgleicht. (aber auch nur zwischen 2 Pandemiewellen!)
... solltest du mal eine Idee entwicklen, wie "deine Pandemiebekämpfung" auszusehen hätte, statt immer wieder dieser offensichtlich widersprüchlich und komplett unlogischen Argumentation nachzuhängen.
Und sorry, aber wenn du dann noch ankommst und glaubst, du könntest dich hier als "Wecker der schlafenden Schafe" hochstilisieren, dann ist das nur noch lächerlich...
...und ein Schlag "in die Fresse" aller, die sich gerade den Arsch aufreißen, damit möglichst wenig Menschen sterben (nicht nur in Florida und Schweden!) ... ...all derjenigen, die gerade einen schweren Verlauf mit offenen Ausgang durchmachen/durchmachen werden ... ...und all derjenigen, die für diese "Opfer" eine Kerze ins Fenster stellen. (die verkraften deinen Schlag aber mit einem kurzen "Augen verdrehen")
Wer sollte mit Anspruch auf Gehör ernsthaft krakelen können, dass der "Lockdown eine politische Entscheidung" ist...
... mit solch -im wahrsten Sinne des Wortes- widersinnigen Argumenten
... ohne irgendeine Idee, wie eine Pandemiebekämpfung besser klappen könnte
... mit der offensichtlichen Weigerung, "Pandemie" konkret definieren bzw. einem Statement, WANN denn für ihn Handlungsbedarf angesichts einer Pandemie besteht und WER ihm das glaubhaft vermitteln könnte...
... wenn er den Tod von Mitmenschen -irgendwo über 230 Opfer pro Tag- befürwortet und bekannt gibt, dass er sich bei eigener Infektion garantiert nicht in Quarantäne begibt...
... und das alles nur, weil ihm seine persönlichen Nachteile und die Behauptung "Der Lockdown ist eine politische Meinung" in einer Pandemie das Wichtigste sind.
Wir könnten gemeinsam soviel Kritik an den Lockdownmaßnahmen der Politik üben, das glaubst du gar nicht. Aber dann müssten wir uns erst mal einig darüber werden, dass es außer Impfen/Abschottung und Lockdown weltweit derzeit keine bessere Idee für die Pandemiebekämpfung gibt.
Aber soweit sind wir noch nicht. ICH warte erstmal (natürlich wieder mal vergeblich!) auf deine -mittlerweile immerhin- versprochene "Pandemie-definition!"