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Avatar von schlamutzelnase
  • schlamutzelnase

mehr als 1000 Beiträge seit 13.11.2015

Re: "Ob da ein Zusammenhang besteht ?"

Es hängt ja so ziemlich Alles mit Allem zusammen. Besser als die Raten sind die absoluten Zahlen
Venezuela - 2017: 17.778 Morde, 2022: 10.737, also ca. 5.000 weniger, könnte also sein, dass potentielle Mörder ausgewandert sind.
Für Ecuador finde ich leider keine aktuellen Zahlen, aber wenn man sich
Mexico - 2016: 24.599 Morde, 2022: 30.968, also 6.369 mehr
ansieht, dann könnten sie auch in Mexico sein. Oder auch in
USA - 2016: 17.250 Morde, 2021: 22.941, also 5.691 mehr.
Leider finde ich keine Zahlen, die ganz zeitlich exakt passgenau sind, aber die Tendenzen werden wohl im wesentlichen stimmen.

Da die sprachlichen Barrieren gering sind (auch in weiten Teilen der USA fällt man als Spanischsprecher nicht auf), dürften permanente Migrationsbewegungen an der Tagesordnung sein.

Offen muss wohl auch die Frage bleiben, wie sich die Etablierung von Super-Knästen in El Salvador auf die Region insgesamt auswirkt.

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