Dies_diem_docet schrieb am 20.07.2022 12:11:
Man hört ja von den Grünen ständig als ultimative Ausrede, die modernen Reaktoren wären Zukunftsmusik. Wenn man allerdings nicht deren Entwicklung investiert, ändert sich daran auch nichts. Leider sind die Grünen eine äußerst fortschrittsfeindliche Partei, was wohl seine Ursache auch darin hat, dass technischer Sachverstand dort absolute Mangelware ist. Ich erinnere nur beispielhaft daran, dass die Grünen seinerzeit auch die digitale Telefonie verbieten wollten.
Deutschland mit Wind und Sonnenenergie zu versorgen ist ebenfalls Zukunftsmusik. Aus meiner Sicht ist die Entwicklung eines wirtschaftlichen Speichers, der aber dafür gebraucht wird, in naher Zukunft jedoch unrealistischer als die Reaktoren der IV Generation, wo es ja immerhin schon Forschungsreaktoren gibt.
Und genau sowas müssen sich die Grünen vorwerfen lassen. Etwas verbessern zu wollen, ist grundsätzlich richtig. Nur muss es auch wirklich besser sein und dabei hapert es bei den Vorschlägen doch allzu oft. Es ist mehr Offenheit mehr Forschung und weniger Verbot und weniger Lenkung gefordert...
Wind und Sonnenenergie laufen bereits und stellen gute 35% unseres Stroms, zusammen mit Biomasse und anderen EE aktuell 52%, was stellen deine Wunderkraftwerke?
Sei kein ideologieverblendeter Idiot, den Unterschied zwischen einer Technologie, die man jetzt einfach weiter ausbauen muss und einer Technologie, die jetzt erstmal 20 bis 30 Jahre entwickelt werden muss, und dann nochmal 10 bis 20 Jahre gebaut werden muss nur um dann fest zu stellen, dass man immer noch Gaskraftwerke braucht weil Atomkraft einfach nicht Anpassungsfähig ist, sollte auch dir verständlich sein.
Ich mein, was ist dein Konzept? Erstmal 40 bis 50 Jahre Putins Wiener lutschen und den seines Nachfolgers, so wie die Wiener von den Saudis und dann Amis während der Klimawandel das Land zerstört, damit dann vielleicht ein Teil des Stroms Atomar erzeugt wird?