Die "Lösung" besteht vor allen Dingen daran, den Grünen eine pinnen zu wollen.
Wieder einmal so ein alberner "Austieg aus dem Ausstieg", wie damals 2010, als die Merkel unbedingt ihre Wähler im Südwesten mit dieser tollen Entscheidung begeistern wollte. So, ala seriöse Politik, weil man im Hinterwald die Kernenergie immer noch für eine zukunftsträchtige Spitzentechnologie hielt?
(Die Begeisterung für ein Endlager hält sich allerdings in sehr engen Grenzen. Ein Thema das mittlerweile eingeschlafen ist, weil niemand das heiße Eisen anfassen will.)
Was haben wir dann mittlerweile?
Einen Austieg, vom Ausstieg, vom Ausstieg, vom Ausstieg.
Klasse! So etwas bringt man nur in der Berliner Republik auf die Kette!
Richtig, die Meiler sind alt und heruntergewirtschaftet, weil die sowieso stillgelegt werden sollten. Auch herrscht dort mittlerweile ein Fachkräftemangel, denn wer kettet sich schon gerne an eine sterbende Industrie.
Was hat man in Deutschland immer schön den moralischen Zeigefinger bei den ganzen Störfällen gehoben. (Nur die DDR hatte einen INES 3 hinbekommen.)
Bei uns nicht! Wir haben Top-Anlagen mit neuester Technologie und qualifiziertem Personal!
Und jetzt will man den Rumpelgurken einfach weiterlaufen lassen. Es wird schon nichts passieren. Das dachte man woanders auch.
Statt sich wirklich um die Lösung unserer Probleme zu kümmern, geht es hier, wieder einmal, nur um Ideologie. Die Grünen sollen in die Knie gezwungen werden, damit man herrlich Fingerpointing betreiben kann.
Derweil kümmert sich uns Söder um den Standort der "deutschen Spitzentechnologie" Verbrennungsmotor. Als wäre in dem Bereich nicht schon lange der Drops gelutscht.
Und solch ein Voll-Horst als Kanzler?
Da trinkt man sich den Schlafschlumpf Olaf ja wieder warm.
Die sind alle einfach nur fertig.