Ansicht umschalten
Avatar von jni (1)
  • jni (1)

202 Beiträge seit 17.07.2019

Scheinargumente - Hauptsache verbieten

Jedes Mal die gleiche großfressige Melange aus wiedergekäuten "Argumenten" der "Umwelthilfe", die nur aus ideologischen Gründen ein Verbot anstrebt und zu diesem Zweck jedes an den Haaren herbei gezogene Argument nutzt. Letztes Jahr war es Corona, davor waren es Flüchtlinge (komisch, wenn man sich anguckt, was schon jetzt in Neukölln abgeht und wie dort die "junge" Bevölkerung demografisch zusammen gesetzt ist).

Die "Meinung" der GdP hat ja auch weniger mit dem Feuerwerk zu tun, als vielmehr mit Randalen und schlechter Ausstattung. Würden die Bodycams fordert, würden sie nicht eingewoben werden in die obig beschriebene, kampagnenhafte Melange

Die Hauptaussage des Artikels: "Von einem ruhigerem Jahreswechsel profitieren alle" ist ein paternalistisches Argument - ganz typisch für Deutschland dieser Tage: wir leben ja alle das selbe Leben mit reichen Eltern, einem Haus, einem Tier, einer Heteronormativen Patchwork-Familie, die komplett in 1 Lastenfahrrad passt. Deshalb wollen wir auch alle das Gleiche und posaunen daher unsere Position raus, als gäb es keine höhere Wahrheit, als unser eigenes, subjektives Empfinden. Dabei gäb es noch so viel mehr zu regulieren: Helmpflicht, Verkaufsverbot an Sonntagen, Tempo 130 - nein - Autos verbieten, Fleisch verbieten, Zero-Covid Lockdown jetzt! Scheiß auf die anderen. So liest sich das jedes Mal.

Als ob es ein Recht auf "Ruhe" gäbe, da frag ich doch mal die Müllabfuhr oder diese Laubbläser-Arbeits-Beschaffungsmaßnahmen, die früh um 6 anfangen oder was das Mietrecht dazu sagt, wenn ich durch die Dünnen Wände bis nachts um 5 bespaßt werde.

Wenn es ein Recht auf Ruhe gäbe, dann wäre hier aber 24/7 Ruhe auch mit irgendwelchen Kleinkindern, Hunden und sonstwas.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten