Warum wurde dann lange Zeit die Impfung einem aktuellen Test gleichgestellt und nicht immer Tests verlangt, unabhängig vom Impfstatus?
Das Argument, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten kann ich nachvollziehen, aber es wurde zumindest lange Zeit extrem suggeriert, dass die eigene Impfung auch vor Ansteckung anderer schützt. Dazu auch die ganzen Hit-Pieces in den Medien, die mindestens sehr deutlich nahelegten, dass die Pandemie vor allem wegen der Ungeimpften kein Ende nehme und diese andere durch Ansteckung gefährdeten.
Für mich riecht das eher danach, als sei vor allem dank Rob Roos eine große Lüge bezüglich der (Pfizer/Biontech-) Impfstoffe aufgeflogen ist und jetzt so getan wird, als hätte man nie etwas anderes kommuniziert - wobei "Kommunikation" hier auch Suggestion einschliesst. Selbst wenn es nie wortwörtlich so gesagt wurde, es war jedenfalls definitiv so gemeint und man hat sich auch wenig Mühe gegeben, das Missverständnis aufzuklären. Es kommt schliesslich nicht von ungefähr, dass manche der etwas Paranoideren die Straßenseite wechselten, wenn ihnen ein Ungeimpfer entgegen kam.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.11.2022 16:25).