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  • Samtiger

mehr als 1000 Beiträge seit 13.01.2004

Dummfug. Wunschdenken.

Der Autor hat wieder mal nur die Informationen zur Kenntnis genommen, die in sein Weltbild passen. Schon daran zu erkennen, das er den Euphemismus 'Klimawandel' und nicht Klimakatastrophe verwendet.

1. Das Klima wandelt sich nicht um 1.5° oder 2° und kommt dann zur Ruhe. Solange wir Menschen unsere Lebensweise und Menge nicht RADIKAL umstellen, wandelt es sich immer weiter. 1.5° bis zum Ende des Jahrhunderts (wahrscheinlich früher), 3° dann bis 2200 (wahrscheinlich mehr).
2. Die Erde kann durch die KlimaKATHASTROPHE sehr wohl unbewohnbar werden. Nur weil das noch kein Mensch erlebt hat, heißt das nicht, dass es unmöglich ist. Klimamodelle sprechen eine eindeutige Sprache: ohne RADIKALEN Wandel steuern wir auf eine Erde zu, auf der es weiträumig und regelmäßig über 50°C wird. Das überlebt auf Dauer keine Mensch, kein Tier und auch keine Pflanze.
3. Und NEIN, es ist nicht so, das KlimaKATHASTROPHE sich selbst reguliert, in dem Sinne, dass wenn es zu viel wird einfach so viel Menschen sterben, bis das CO2 wieder zurückgeht. CO2 hat eine Halbwertszeit von 400 Jahre in der Atmosphäre. Kipppunkte sorgen für irreversible Klimaänderungen. Im günstigsten Fall dauert es ein paar Hundert Jahre, bis sich irgendetwas wieder in eine positive Richtung bewegt. Bis dahin sind wie Menschen schon global ausgestorben. In ungünstigsten (sehr wohl möglichen) Fall (ich erinnere an Murphys Gesetze) geht die Erde gleichen Weg wies die Venus und wird zu einer Gluthölle, in der keine flüssiges Wasser existieren kann.
4. Dumm gelaufen. Aber das Ganze kann ja nicht passieren, weil Autor nichts davon wisse will. Puh, Schwein gehabt.

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