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  • fette henne

mehr als 1000 Beiträge seit 07.10.2015

Re: Aus seinem Leben was machen

Die eigentliche Herausforderung ist eher eine ökonomische: Wie steigt man aus dem dynamisch wachsenden Kapitalismus aus, ohne zunächst schwerste Krisen zu produzieren?

Da haste erstmal recht , imho. Meiner Meinung nach ist es der Umwelt (und, vielleicht zweitrangig auch dem CO2) wesentlich zuträglicher, diese ganze Wegwerfproduktion zu unterlassen.
Soll doch ein Gerät gerne 20 Jahre funktionieren und bei Defekt mit überschaubarem Aufwand repariert werden können statt dass wegen eines centwerten Ersatzteils das ganze Gerät weggeworfen werden muss, weil eben nicht reparabel.
Da müsste man zuallererst ansetzen, und eben nicht bei irgendwelchem ideologisch geprägtem CO2-Fußabdruck-Geschwafel.
Und dann, alles elektrisch mit >60% Kohlestrom, weil ist ja soo grün? Und Frackinggas ist ja soo toll, weil, kommt ja nicht aus der Pipeline sondern von unseren amerikanischen "Freunden"?
NeNeNe, mit den Grünen aus alten Tagen kann ich mich sehr gut identifizieren, aber bei dem, was sich heute so "grün" nennt, kann ich mich nur noch mit absoluter Abscheu abwenden. Für mich nur noch transatlantisches Kriegstreiberpack, ohne Kompetenz und nur noch absolut ideologiegetrieben. Einfach nur noch arm im Geiste.

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