Der Link funktioniert aber nicht. Und außerdem kenne ich sicherlich mehr Studien zu externen Kosten. Und alle Studien bilden nur einen Bruchteil der tatsächlichen externen Kosten ab, da es für viele Punkte noch keine Berechnungsmethode gibt. In Deutschland sind das 88 Milliarden Euro jährlich. Was man berechnen kann. Der Rest ist ein Vielfaches davon, kann aber nicht genau beziffert werden.
Wovon Sie ausgehen ist davon, dass ich quasi wie derzeit mit der CO2-Steuer einfach nur die Kosten erhöhen möchte, ohne diese Gelder zurückzuführen sondern stattdessen lieber damit beispielsweise den Rüstungsetat erhöhe.
Das ist aber nicht das, wovon ich spreche. Das hätte auch nichts mit Marktwirtschaft zu tun. Sondern wäre, und da stimme ich Ihnen völlig zu, wieder nur Abzocke.
Die Gelder müssen natürlich zurückfließen, sofern die Externalisierung nicht bereits zuvor reduziert werden kann.
Beim Kraftverkehr zum Beispiel die Stellplatzverordnung. Derzeit zahle ich die Parkplätze kraft Stellplatzverordnung von anderen an der Kasse mit, wenn ich einkaufen gehe. Das darf nicht sein. Derjenige, der mit Auto einkaufen geht, muss das direkt zahlen.
Andere Kosten lassen sich nicht derart direkt zuordnen. Das muss dann zum Beispiel über Steuererhöhung erfolgen, wie KFZ-Steuer und Energiesteuer. Die Gelder müssen dann zurück fließen. Ein großer Teil der externen Kosten betrifft zum Beispiel das Gesundheitswesen. Man kann das Geld also in die Krankenkassen lenken und in Folge können die Beiträge sinken. Oder eben an anderer Stelle Einkommensteuer oder andere Steuern und Abgaben senken.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.01.2021 21:49).