Kleinstbürgerlicher Muff quillt aus Plattenbauslums, egal, wo sie stehen.
In der ßone waren es besonders obrigkeitstreue Untertanen, die dankbar waren, daß sie nicht mehr in seit 45 unrenovierter Altbausubstanz vegetieren mussten. Hatten halt das richtige Parteibuch, haben sich im Kollektiv organisiert, die nicht linientreuen geschasst/denunziert, und dann gabs halt Belohungen. Fließend heiß Wasser! Geflieste Badezimmer! Einbauküche!
Aber der Geist des Kleinstbürgertums ist auch bei DDR-Einfamilienhäusern deutlich zu sehen: Ganzer Stolz ist der Zaun oder die Mauer an der Grundstücksgrenze.
Und diese Zaun-/Mauermentalität lebt weiter, so oft wie bei den Pegidisten nach "Sicherung der Grenzen" gekreischt wird.