soseies (1) schrieb am 07.05.2021 21:27:
"Der gegenläufige Vorschlag zu dieser Sicht lautet zunächst, die Pandemie dahingehend ernst zu nehmen, dass man den Zweck und den Anlass der staatlichen Corona-Maßnahmen nicht vorschnell oder absichtsvoll trennt, sondern sie in ihrem marktwirtschaftlichen und ordnungspolitischen Zusammenhang beurteilt."
Aha.....soll heißen....das/unser Humankapital müssen wir doch schützen. Nachher müssen wir auch noch Wertschöpfend tätige werden um unsere Brötchen zu verdienen....Gott bewahre, wo soll das hinführen.....;o)
Uns wenn dabei ein bißchen (viel) mehr Macht für den Staat abfällt, seis drum....winwin"Das wäre in der Tat vernünftig. Man beurteilt die Maßnahmen des Staates nicht anhand der eigenen Maßstäbe, sondern vollzieht nach, wie der Staat die Sache sieht, was er als Bedrohungslage ausmacht. "
uiuiui.....das hört sich aber nach doitschem Staatsbürgerverständnis der 30`er, 40`er Jahre des vorherigen Jahrhunderts an.....
Ja, die verquere Denke des Schreibers ist mir auch schon übel aufgestoßen. Ich bin noch nicht ganz sicher wie man die am besten Umschreiben könnte aber es ist sicher nichts schönes, soviel ist klar.
"Scheitern tut er (wie meist) am Unwillen der Leser, den eigenen Standpunkt zu verlassen und sich auf die dargebotenen Gedanken [b]einzulassen"
Huch.....das hat man den DDR Bürgern auch vorgeworfen, wenn sie partout nich auf Karl-Eduart von Schnitzler (Schwarze Kanal) hören wollten....;)
Ist doch praktisch. Wenn man sein Gegenüber nicht überzeugen kann hat das natürlich nichts mit den eigenen Argumenten oder der Darbietung selbiger zu tun. Es kann auch absolut nicht sein, dass man sich vielleicht irrt oder sogar auf gut Deutsch gesagt "Scheiße redet". Nein, Nein. Der Diskussionspartner war einfach nur zu stur seinen eigenen Standpunkt aufzugeben und sich auf den dargebotenen einzulassen :-D
"Der Bürger betrachtet die Pandemie als Bedrohung für sich. Oder eben auch nicht ("ist ja nur ein Schnupfen"). Jedenfalls ist das die Sichtweise auf das Virus: wie gefährlich wird es mir. erkranke ich, werde ich wieder gesund, bleiben Schäden, usw.? Der Bürger geht selbstverständlich davon aus, dass er im Falle der Erkrankung wie gewohnt auf die Leistungen den Medizin zurückgreifen kann, er ist ja versichert."
Was ist falsch daran?????
Vorallem inwiefern wäre eine gegenteilige Betrachtung irgendwie besser? Egal was man macht oder nicht macht, irgendwer fällt immer hinten runter. Der Schreiber scheint "das Virus" in einem kompletten Vakuum zu betrachten...
"Das könnte man z.B. dem Artikel entnehmen. Passiert aber nicht."
Das haben, denke ich, die meisten dem Artikel auch (u. a.) entnommen.....und somit ist der Perverse Standpunkt des "Staates" demaskiert.......die Alten, die den agierenden Politkern jahrzehnte scheißegal waren (Altersarmut, Pflegenotstand, Renten-Null-Runden, (Doppel) Besteuerung der Renten.....), außer als Wahlv... vielleicht, sorgen sich jetzt so unendlich um sie usw....
So siehts aus. Heuchler und Korrupte wohin man nur schaut. Aber ach Quatsch, der Staat ist schon ein lieber Onkel, da muss man einfach nur mal dessen Blickwinkel annehmen und schon geht einem das Herz auf vor all der gelebten Menschlichkeit...
"Stattdessen empörte Antworten. Aber das war auch zu erwarten. Trotzdem schade."
Skandalös.....hier gibts es noch selbstdenkende Menschen, sowas aber auch....sollten sie umgehend der Staatratvorsitzenden melden...;-)
Ja, diese Meinungsvielfalt ist wirklich ein bodenloses Unding :-D