soseies (1) schrieb am 08.05.2021 11:26:
jsjs schrieb am 08.05.2021 10:04:
Ist doch praktisch. Wenn man sein Gegenüber nicht überzeugen kann hat das natürlich nichts mit den eigenen Argumenten oder der Darbietung selbiger zu tun. Es kann auch absolut nicht sein, dass man sich vielleicht irrt oder sogar auf gut Deutsch gesagt "Scheiße redet". Nein, Nein. Der Diskussionspartner war einfach nur zu stur seinen eigenen Standpunkt aufzugeben und sich auf den dargebotenen einzulassen
Wie willst du einen Gedanken beurteilen, wenn du den nicht nachvollziehst? Sich auf einen Gedanken einzulassen, bedeutet, dass man ihn nachvollzieht. Und dann(!) drüber urteilt.
Wer nur auf (Reiz-)Wörter reagiert, folgt lediglich seinen Reflexen.Man muss schon verstehen, was ein Autor sagt, oder siehst du das anders? Nach dem Motto "keine Ahnung, was der sagt, aber ist auch egal, ich habe ja meine Meinung"
uiuiui.....und auf die Idee, der von ihnen "angesprochene" hat es reflektiert und reagiert darauf wie er reagiert, weil er es verstanden hat, kommen sie erst gar nicht?:-D
Erkenntnis is schon ein komisch "Ding";-)
Es ist ja nicht so schwer rauszubekommen, dass man falsch verstanden wird. Oder zu erkennen, dass jemand den Artikel nicht verstanden hat, wenn er den Autor als Staatsschreiber bezeichnet.
Wer schreibt "Der Diskussionspartner war einfach nur zu stur seinen eigenen Standpunkt aufzugeben und sich auf den dargebotenen einzulassen " hat nicht verstanden, worum es mir geht.
Ich verlange nicht, dass der Diskussionspartner seinen Standpunkt aufgibt. Der soll meine Argumente zur Kenntnis nehmen. Dafür muss man verstehen, worin die bestehen, also die Argumente nachvollziehen.
Das scheint für viele Forenten eine echte Herausforderung zu sein.
Aber wat der Bauer nich kennt, dett fritt er nich.