Ammerländer schrieb am 10.05.2023 20:24:
Veto schrieb am 10.05.2023 19:05:
Warum soll deiner Meinung nach
der Täter länger leiden als das Opfer?Weil es nicht nur ein Opfer gibt. Ein Mordopfer hinterläßt in der Regel Angehörige, die für immer traumatisiert sein werden.
Auch der Täter hinterlässt Opfer oder glauben Sie, dass es einfach ist, Kind eines Mörders zu sein?
Die Kinder von Hans Frank wurden damit nicht fertig.
Das bestätigt und erweitert meine Aussage nur. Der Täter hinterläßt also gleich reihenweise Langzeit-Opfer, auf allen Seiten.
Was daraus nun zum Thema "Lebenslänglich" zu folgern ist, bleibt wohl dem Einzelfall geschuldet. Der eine findet im Gefängnis zu Jesus und wird sich seiner Tat schmerzlich bewußt, der andere verlässt es nach 15 Jahren, die ihn endgültig zu einem soziopathischen Profi-Kriminellen gemacht haben.
Dieses Dilemma aber mit einem "Das muss nicht sein" allgemeingültig lösen zu wollen, wie der Autor es tut, ist albernes Wunschdenken aus der grün-woken Blase.