Auch eine Horde grüne Minister sind nicht gewillt, diesen Umstand zu ändern.
Das alte Spiel: industrie bezahlt Politiker, Politiker machen Industriepolitik. Das wird sich nie ändern, wie man gerade an einer Regierung mit grünenbeteiligung sieht.
Das ist relativ egal wer regiert - da sich im Allgemeinen Regierungen an geltendes Recht halten sollten. Die Grenzwerte sind geltendes EU-Recht. Soetwas ignoriert man nicht ungestraft.
Wie das Zustande kam - und wer da bei wem lobbyiert hat - das ist eine interessante Frage, der viel zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wird...
Der einzige Weg ist wohl, den vergifteten Kram nicht mehr zu kaufen... So gut es denn geht wenn Biolebensmittel auch schon verseucht sind. Traurig......
Nahezu alle Biolebensmittel sind bis zur Nachweisgrenze frei von chemischen Pflanzenschutzmitteln. Was nicht heißt, dass sie automatisch frei von allen Schadstoffen - und nachweislich gesünder dadurch wären - oder in allen Biokulturen der Boden verbessert werden würde (vgl. Cu Verseuchung beim "Bio-Weinbeerenanbau".).
Im Großen und Ganzen sind die arbeitsintensiveren Anbaumethoden des Biolandbaus mit mehr Aufwand, weniger Ertrag und weniger Gift, das wo wir hin müssen. Aber es steht jedem frei im Supermarkt sich für seine Ernährung zu entscheiden.