Grober_Unfug schrieb am 29.10.2023 18:19:
Genau das ist ebenfalls eines der Hauptprobleme, bei denen auch die ECHA bei REACH scheitert und versagen muß.
Ich halte REACH für einen guten Ansatz.
Es gibt Fantastillionen von Kombinationen, deren Erfassung und gründliche Analyse selbst mit KI-Unterstützung länger dauern würde als für Monsanto einen neuen Käufer zu finden!
Ich denke Untersuchungen, die das "pars pro toto" angehen - sollten von dem EMA angestoßen werden - und dann mehr - oder weniger willkürliche Obergrenzen gesetzt werden.
Im Übrigen wird immer verlautet, dass Bayer Montsanto gekauft hätte.... In Wirklichkeit hat Bayer das Geld für den Kauf von der EU - infolge eines Ankaufs von eigenen Papieren erhalten. D.h. wir alle sind Bayer.
Im übrigen denke ich, dass ein großer Teil der Probleme dieses Deals aus der Missstimmung unserer amerikanischen Freunde darüber resultiert.
Natürlich ist REACH ein guter Ansatz, aber nicht im Entferntesten hinreichend umzusetzen. Auch wenn man damals einen Haufen neuer Arbeitsplätze in Finnland geschaffen hat - die werden ewig hinterherhinken.
Ach so? Die EU ist an dem Komplott maßgeblich beteiligt? Na, dann muß die EU G. ja durchwinken🤢
Die Freude, ausländische Firmen mit Prozessen zu überziehen, ist in den USA unbändig und zieht sich durch das 20. und das 21. Jahrhundert!
Dabei hätte die Indianer die Eroberer damals doch rauswerfen können, aber denen gebrach es wohl an Feuerwaffen, und sie konnten das Feuerwasser nicht vertragen, das man ihnen einflößte.
--> nur ein entleibter Indianer ist ein guter Indianer