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  • ondori

mehr als 1000 Beiträge seit 08.12.2012

Re: Nach dem Krieg suchten die Sarinologen neue Geschäftsfelder,

Grober_Unfug schrieb am 29.10.2023 16:51:

Wen die heutige Hochertrags- Erdöl/Erdgas basierte Landwirtschaftskultur so einfach gewesen wäre - wären heute - viel viel mehr Pestizide, Herbizide und Fungizide auf dem Markt.
Nein die industrielle chemisch/biologische Tötung von Schädlingen aller Art ist eine komplizierte Kunst - die viel Forschungsaufwand erfordert. Auch die Zulassungsverfahren sind mühsam und teuer.
Daher scheuen innovative Produzenten aus den Staaten des globalen Südens, eine teure Zulassung Ihrer Produkte in der EU - und damit behandelte Früchte - werden hier automatisch "nicht verkehrsfähig".
Das heißt natürlich nicht, dass deren Substanzen schlechter oder besser wären...

Ich persönlich halte von dieser Form der Landwirtschaft wenig - und schaue, dass ich deren Erzeugnisse meiden kann wo es geht.

Nun, die Kunst der Chemischen Industrie besteht darin, wissenschaftliche Gutachten derart zu erstellen, daß die EU und wer immer sich in den Weg stellen könnte, sich geschlagen gibt - siehe Glyphosat!

Der gesunde Körper verträgt schon Einiges an Schadstoffen, aber Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten können helfen, gesünder zu leben. Ohne Round-Up!

Voraussetzung: Das für den Garten verwendete Saatgut ist seinerseits nicht bereits mit der DNA von Pestiziden "angereichert"!

Auf arte gab es dazu vor einiger Zeit einen Bericht, bei dem mir ganz plümerant wurde.

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