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mehr als 1000 Beiträge seit 26.04.2007

Prädestiniert für die interstellare Raumfahrt

sie sind ungewöhnlich klein, sie sind ungewöhnlich widerstandsfähig gegen kälte, sie benötigen weniger sauerstoff und sie sind es gewohnt, sich in ganz besonders widrigen regionen ansiedeln und der natürlichen umgebung anpassen zu können?

herzlichen glückwunsch, denn treffen diese eigenschaften auf sie zu, dann sind sie möglicherweise prädestiniert für die interstellare raumfahrt!

warum das so ist?

nun, menschen mit über 2 meter körpergrösse haben es in der schwerelosigkeit nicht gerade einfach, das hat ganz normale anatomische gründe. hinzu kommt der raumbedarf, denn kleine menschen kommen in kleinen räumlichkeiten natürlich besser zurecht und in einem raumschiff ist jeder kubikzentimeter raum sehr kostbar.

es hängt damit zusammen, dass jeder cm³ raum in einem raumschiff im weltraum logischerweise nicht nur mit sauerstoff versorgt werden, sondern auch beheizt und gekühlt werden muss. je grösser der raum, desto mehr sauerstoff, heizung und kühlung werden benötigt.

wenn ein mensch besonders widerstandsfähig gegen kälte ist, dann kann er eines tages eventuell tatsächlich mal vorübergehend in stase versetzt werden, zum beispiel um längere reisezeiten in einer stasiskammer überbrücken zu können.

in sehr vielen science fiction filmen wird dieses thema angedeutet, zum beispiel in "odyssee im weltraum", "alien", "supernova", "passenger", selbstverständlich auch bei "star trek", "star wars" und "stargate", etc.

da ein mensch im tiefschlaf (bzw künstlich erzeugter stase) sehr viel weniger sauerstoff verbraucht und zusätzlich deutlich weniger nahrung und wasser benötigt, sind stasiskammern für die interstellare raumfahrt signifikant.

wenn ein mensch zusätzlich noch in der lage ist, sich besonders extremen witterungsbedingungen anpassen zu können, dann kann diese fähigkeit in der interstellaren raumfahrt auch nicht schaden.

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