Habe ich mich auch gefragt, was das mit dem Fischkot für deine steile These ist.
Nicht dass weniger Fisch irgendwie gut wären, aber die Fische setzen durch die Aufnahme von Biomasse ja ein Grossteil des Kohlenstoffs durch Atmung wieder frei.
Gäbe es keine oder weniger Fische, gäbe es mehr Plankton der unversehrt irgendwann zu Boden sinkt und den gesamten Kohlenstoff mitnimmt.
Fischkot als CO2-Speicher zu bewerten ist so, als wenn man die Wälder abbrennt und dieses als effektiven Klimaschutz ansieht, aufgrund der verbleibenden Kohlenstoffanteile in der Asche.
Das Phytoplankton zu stärkerem Wachstum anzuregen und dadurch mehr CO2 zu binden, ist eine bekannte Idee und es wurde auch schon versucht durch Eisen-Düngung das Wachstum zu stärken.
Genau..und diese Idee scheiterte ja dadran, dass es eben soviele höhere Lebenwesen gab, die die neu entstandene Biomasse aufnahmen und wieder zu CO2 umsetzten, daher wenig Kohlenstoff wirklich an den Meeresboden gelangte.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.10.2021 14:10).